
Sechs Kandidaten der AfD verstarben binnen weniger Wochen. Parteimitglieder nutzen das im Wahlkampf vor den Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen für ihre eigenen Zwecke.
© Paul Zinken/dpa
Die Frage, inwieweit Rechtsextremismus in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist, gewinnt zunehmend an Brisanz. Hier finden Sie aktuelle Beiträge und Hintergründe zum Thema Rechtsextremismus.
Sechs Kandidaten der AfD verstarben binnen weniger Wochen. Parteimitglieder nutzen das im Wahlkampf vor den Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen für ihre eigenen Zwecke.
Deutschland braucht Migration wie Sauerstoff, sagt Michel Friedman. Wieso sich der Publizist mit „Israel-Kritik“ schwertut, was er dem Papst vorwirft und warum er weiter an einen Frieden in Nahost glaubt.
Erdal Kiyildi hatte sich jüngst öffentlich gegen Rechtsextremismus in Sachsen gerichtet. Nun wurde offenbar seine Privatwohnung in Berlin heimgesucht. Der Staatsschutz ermittelt.
Hitlergrüße, Verbindungen zu rechtsextremen Organisationen oder Verbreitung von NS-Symbolik – bei der Bundeswehr gab es im vergangenen Jahr insgesamt 280 rechtsextreme Vorfälle.
In Folge der Causa Liebich fordert Innenminister Alexander Dobrindt eine Anpassung des Selbstbestimmungsgesetzes. Damit spielt er der queerfeindlichen Rechten in die Hände.
Die AfD sei ihnen inzwischen zu rechtsextrem, heißt es oft, wenn Mandatsträger oder Funktionäre die Partei verlassen. Aber mitunter geht es auch um etwas anderes.
Die Kleinstädte in der Lausitz wollen gegen Rechtsextremismus vorgehen. Hilfe bekommen sie vom Innenminister. René Wilke setzt auf Videokameras und Prävention.
Bei der politisch motivierten Kriminalität von rechts und von links hat sich im ersten Halbjahr einiges verschoben. Das zeigt eine neue Statistik. Eine Erkenntnis: Gewalt nimmt zu.
Angriffe auf Demokratie und Rechtsstaat, keine Abgrenzung von radikalen Akteuren: Auf gut 140 Seiten listet der Verfassungsschutz auf, warum er die märkische AfD für gesichert rechtsextrem hält.
Die Spremberger Bürgermeisterin warnt vor zunehmendem Einfluss von Neonazis. Brandenburgs Regierungschef Woidke unterstützt das Anliegen der Bürgermeisterin.
Die neue Bundesregierung wollte eigentlich die Zustimmung zur AfD verringern. Bisher sprechen die Zahlen eine andere Sprache. Der CSU-Chef kritisiert die „ständige Panik“ in Deutschland.
Rechtsextreme Symbole, verbotene Parolen: Wie will Spremberg gegen Rechtsextremismus vorgehen? Besonders an Schulen wollen Experten ansetzen.
Nach dem Brandbrief der Bürgermeisterin von Spremberg stimmte das Stadtparlament einer Erklärung gegen „jede Form von Extremismus“ zu. Diskutiert wird über Projekte gegen rechts und Videokameras.
Die parteilose Bürgermeisterin Christine Herntier hat mit einem Brandbrief zu rechten Umtrieben in ihrer Stadt aufgerüttelt. Einige Bürgerinnen und Bürger fordern ihren Rücktritt.
Über die Beschallung des Sommerinterviews mit der AfD-Vorsitzenden Alice Weidel wird hitzig gestritten. Hier verteidigt der Aktionskünstler Philipp Ruch vom „Zentrum für Politische Schönheit“ seine Aktion.
„Wir lassen uns nicht am Nasenring durch die Manege führen.“ So reagiert die AfD auf eine Forderung des Ministers, dass die Partei den Weg frei macht für eine Veröffentlichung des Vermerks.
Johan Forssell pocht auf elterliche Verantwortung. Jetzt wird bekannt: Der Sohn des Migrationsministers war in Neonazi-Kampfgruppen aktiv. Davon profitieren die rechten Schwedendemokraten.
Im Mai pausierte das Bundesamt für Verfassungsschutz die vertraulichen Treffen mit Journalisten, dann ging es weiter. Zu Inhalten liegen dem Geheimdienst angeblich keine Informationen vor.
Eine Bürgermeisterin aus der Lausitz redet Klartext über den Rechtsextremismus in ihrer Stadt. Brandenburgs Innenminister will sie damit nicht allein lassen.
Nazi-Parolen an Wänden, Lehrer und Schüler in Angst: In der kleinen Lausitz-Stadt Spremberg schlägt die Bürgermeisterin jetzt wegen des Auftretens der rechtsextremen Szene öffentlich Alarm.
Auf den neuen Bericht der Verfassungsschützer gibt es unterschiedliche Reaktionen. Die Polizeigewerkschaft will Internet mit KI kontrollieren. Die AfD sieht sich diffamiert.
Die Zahl der Rechtsextremisten stieg in Brandenburg auf mehr als 3600. Das geht aus dem neuen Verfassungsschutzbericht hervor, den Innenminister René Wilke (parteilos) vorstellte. Vor allem radikale Jugendgruppen bereiten Sorge.
Die AfD-Fraktion hatte den einstigen Chef des Bundesamtes für Verfassungsschutz eingeladen. CDU, SPD, Grüne und Linke lehnen seinen Auftritt ab.
In Bad Freienwalde in Ostbrandenburg sorgten teils vermummte Menschen für Angst, als sie ein Fest für Toleranz angriffen. Innenminister René Wilke (parteilos) nennt Details.
Palästina-Flaggen und „Free Palestine“-Rufe sind in diesem Sommer fester Bestandteil von Rock- und Popfestivals. Nur hat die oft selbstgerechte Inszenierung von Bands und Fans immer weniger mit Gaza zu tun.
Laut aktueller Sonntagsfrage müsste die SPD von Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) deutliche Verluste hinnehmen. Gegen die vorne liegende AfD juristisch vorzugehen, halten die wenigsten für zielführend.
Auch nach dem gekippten Verbot des rechtsextremen „Compact“-Magazins: Brandenburgs SPD-Regierungschef Woidke ist dafür, ein AfD-Verbotsverfahren zu prüfen.
Vermummte haben vor Tagen eine Veranstaltung gegen Rechtsextremismus angegriffen. Bundespräsident Steinmeier hält einen Aspekt für besonders wichtig, damit sich solche Vorfälle nicht wiederholen.
Seit zwei Jahren ist Felor Badenberg (CDU) Berlins Senatorin für Justiz und Verbraucherschutz. Ein Gespräch über Überraschungen beim Amtsantritt, ein AfD-Verbot und den Kampf gegen die organisierte Kriminalität.
Die Einstufung der Bundes-AfD als „gesichert rechtsextrem“ hat die Debatte um die Verfassungstreue bei Beamten neu befeuert. In Berlin gehen viele Verdachtsfälle auf rechtsextreme Ideologien zurück.
Selten hat eine Personalie in Berlins Justiz solch ein Potenzial für Furore: Senatorin Badenberg macht eine frühere Amtskollegin zu ihrer Amtschefin. Diese gilt als durchsetzungsstark.
Der Schock nach dem Angriff einer vermummten Schlägertruppe auf ein Fest für Vielfalt ist groß – nicht nur in Brandenburg. Von den Tätern fehlt bislang jede Spur. Bedrohungen gab es bereits zuvor.
Am Sonntagmittag hat eine Gruppe Vermummter die Versammlung „Bad Freienwalde ist bunt“ in Märkisch-Oderland attackiert. Mindestens zwei Personen wurden verletzt.
Immer jünger und gewaltbereiter. Jugendlichen finden zur rechtsextremen und islamistischen Szene oft in ähnlicher Art und Weise. Sicherheitsbehörden brauchen mehr Handhabe im Netz.
Sowohl im Bereich Rechtsextremismus, Linksextremismus als auch Islamismus gab es eine Zunahme. Außerdem: Deutschland ist mittlerweile ein zentrales Ziel für Cyberangriffe und Spionage aus dem Ausland.
Nach Angriffen auf linke Projekte schlagen die Stadt Cottbus und Landkreise Alarm: Rechtsextreme bedrohen Menschen, die sich für Vielfalt einsetzen.
Anne Manke kehrt für ihr bundesweites Fotoprojekt „Gesichter gegen rechts“ in ihre Geburtsstadt Cottbus zurück. Vier Porträtierte und die Fotografin über den Rechtsruck und Haltung zeigen.
Mehr als 1.000 Menschen haben in Rheinsberg zum zweiten Mal den CSD gefeiert. Dieses Mal gab es prominente Unterstützung.
Olaf Scholz warb bei seinem ersten Auftritt als Ex-Kanzler in Potsdam für die Verteidigung der Demokratie: In der Schule am Schloss nahm er an der Eröffnung einer Ausstellung gegen Rechtsextremismus teil.
Nach dem Angriff auf den Lichtenberger Linken Lasko Schleunung fordert der Grünen-Abgeordnete Ario Mirzaie einen Sicherheitsgipfel. Eine andere Fraktion sieht rechte Gewalt nicht als Kernproblem.
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