Wer nicht promoviert ist, darf bei ihm keine Kisten schleppen
Rente

Der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras muss nicht nur in Brüssel die Geldgeber überzeugen – auch in seiner Heimat wartet noch viel Arbeit.

Auch am Donnerstag sieht es nicht nach einer baldigen Einigung zwischen den Geldgebern und der Regierung in Athen aus, mit deren Hilfe eine Staatspleite in Hellas abgewendet werden soll. Beide Seiten machen sich für die zähen Verhandlungen verantwortlich. Die Ereignisse des Tages zum Nachlesen.

Der Stiftungsrat der Stiftung Preußischer Kulturbesitz hat getagt: Die Gemäldegalerie wird künftig von Michael Eissenhauer geleitet, Bernd Lindemann geht in Rente. Und Udo Kittelmanns Vertrag an der Neuen Nationalgalerie wird verlängert.

Bis Ende 2018 werden wahrscheinlich 560.000 Menschen ohne Abschläge mit 63 in Rente gehen, sagen Forscher. Betroffen ist vor allem die Verwaltung.

Mit 63 ohne Abschläge in den Ruhestand? Das ist für viele attraktiv. Verständlich, aber ungerecht. Ein Kommentar.

Einwanderung nach Deutschland ist gut, weil es an Fachkräften fehlt. Das sagen Wirtschaft und Bundesregierung. Doch wie groß ist der Bedarf überhaupt? In der Asyldebatte wird der angebliche Fachkräftemangel instrumentalisiert. Ein Kommentar.

Weder die Finanzminister noch die Staats- und Regierungschefs konnten am Montag zu einer schnellen Einigung mit Griechenland kommen. Mit konkreten Ergebnissen wird frühestens am Donnerstag gerechnet. Die wichtigsten Ereignisse des Tages lesen Sie in unserem Liveticker nach.

Die Reichen immer reicher, die Armen immer ärmer? Mitnichten, meint das IW Köln: Das Kölner Wirtschaftsinstitut hat die Folgen der Niedrigzinspolitik der EZB untersucht. Und die Ergebnisse überraschen.

Sollte sich Griechenland gegen den Reformkurs aussprechen, muss es aus der Euro-Zone austreten, sagt Alexander Erdland, Präsident des Gesamtverbands der deutschen Versicherungswirtschaft - und das wäre halb so schlimm.

Bei der Wahl in Dänemark haben die Rechtspopulisten erheblich hinzugewonnen. Ihr Chef muss jetzt entscheiden, ob er mitregieren will.

Kurz vor dem EU-Sondergipfel in Brüssel steht der griechische Premierminister von allen Seiten unter Feuer. Wie will Alexis Tsipras sein Land retten?

Kann der morgige Griechenland-Gipfel die Staatspleite des Landes abwenden? Lesen Sie einen Überblick über die möglichen Szenarien.

Es gibt keine Koalition in der Opposition. Trotzdem suchen Sahra Wagenknecht, designierte Chefin der Linksfraktion, und der Grünen-Fraktionsvorsitzende Anton Hofreiter Anknüpfungspunkte für eine Zusammenarbeit. Ein Gespräch.

Ist Rot-Rot-Grün nach Gregor Gysis Abschied noch eine Option? "Wir würden, wenn wir mit Sigmar Gabriel regieren, einiges durchsetzen", sagt Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter im Gespräch mit der designierten Linken-Fraktionsvorsitzenden Sahra Wagenknecht.

Die Verhandlungen mit den Geldgebern laufen nicht wie geplant. Nun soll ein Sondergipfel am Montag eine Lösung der Griechenland-Krise bringen. Vorher ist Premier Alexis Tsipras aber noch in Russland.

Luxus oder Notstand? In Griechenland liegt das Renteneintrittsalter bei 56 Jahren, in Deutschland dagegen bei 64 - so ist es zuletzt zumindest behauptet worden. Aber stimmt das wirklich? Ein Faktencheck.

Die Finanzminister der Eurozone sind am Donnerstag ohne Ergebnis auseinandergegangen - nun hat EU-Ratspräsident Donald Tusk einen Sondergipfel der Euro-Staaten einberufen, um die Griechenland-Krise beizulegen.

Frank Mückisch (CDU) ist zum neuen Bezirksstadtrat gewählt worden. 38 Bezirksverordnete sprachen sich für ihn aus, 13 dagegen, zwei enthielten sich. Er wird zum 1. Juli 2015 Norbert Schmidt (CDU) nachfolgen. Allerdings bekommt er ein neues Ressort: Bildung.

Die Angst vor der Pleite treibt die Griechen an die Geldautomaten. Zu Beginn der Woche verdreifachte sich das Tempo der täglichen Abhebungen.

Die Verhandlungen mit Griechenland gehen an diesem Donnerstag in die entscheidende Phase. Die Partner zeigen sich kompromisslos. Wer wird gewinnen?

Exklusiv im Tagesspiegel: In seinem Gastbeitrag geht Griechenlands Ministerpräsident Alexis Tsipras scharf mit seinen Kritikern ins Gericht: "Wer behauptet, deutsche Steuerzahler kämen für die Löhne, Renten und Pensionen der Griechen auf, lügt."
Endlich Rentner oder beängstigend viel Freizeit? Und wo will man den Ruhestand am liebsten verbringen? Gleich in zwei Radiosendungen geht es um diesen Themenkreis
Endlich Rentner oder beängstigend viel Freizeit? Und wo will man den Ruhestand am liebsten verbringen? Gleich in zwei Radiosendungen geht es um diesen Themenkreis

Potsdamer Zeithistoriker haben hinterfragt, wie die Reintegration der Heimkehrer nach dem Zweiten Weltkrieg aussah. In Deutschland folgte auf Ernüchterung die Zeit des Neuanfangs.

Der griechische Regierungschef Alexis Tsipras verlangt Erleichterungen bei der Rückzahlung der Schulden - und droht damit, Ende Juni die fällige Tranche beim Internationalen Währungsfonds nicht zu begleichen.

Einst galt er als neoliberaler Vorkämpferverband , nun agiert er moderater und will einflussreicher werden. Wie der Bund der Steuerzahler sein Image verändert.

In der griechischen Finanzkrise sollen sich die Euro-Länder nach Medieninformationen auf einen Notfallplan verständigt haben. Sollte am Donnerstag keine Einigung erzielt werden, soll ein Sondertreffen der Staats- und Regierungschefs einberufen werden.

Der griechische Finanzminister Varoufakis beteuert, dass ganz schnell "in einer Nacht" eine Einigung im Schuldenstreit erreicht werden könne - sofern Kanzlerin Merkel dabei sei. Gelingt der Durchbruch erst beim EU-Gipfel am Monatsende?

Ob EU oder Griechenland - beide sehen nach dem Scheitern der Verhandlungen den Ball bei der Gegenseite. EU-Kommissar Oettinger dringt auf einen Notfallplan.

Wie EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker am Sonntagabend mitteilen ließ, sind die Gespräche der Geldgeber mit Griechenland erfolglos geblieben. In gut zwei Wochen muss Griechenland 1,6 Milliarden Euro an den IWF zurückzahlen.

Noch immer gibt es keine Einigung im griechischen Schuldendrama, und der Ton verschärft sich weiter. SPD-Chef Gabriel warnt die Regierung in Athen davor, zu hoch zu pokern.

Außenminister Frank-Walter Steinmeier warnt eindringlich vor einem Ausscheiden Griechenlands aus der Eurozone. Derweil mokiert sich Unionsfraktionschef Volker Kauder über den griechischen Regierungschef Tsipras.

Noch nie wurden in Deutschland so viele Renten ausgezahlt wie 2014. Und auch die Zahlbeträge haben sich erhöht - bei Frauen im Schnitt sogar um zehn Prozent. Der Grund dafür ist die Mütterrente.

Die Euro-Partner verlangen von Athen Zugeständnisse. Der vorübergehende Rückzug des IWF aus den Verhandlungen sei eine Warnung an die griechische Regierung. Kanzlerin Angela Merkel will trotzdem weiter mit Athen reden. Dennoch berät die Bundesregierung laut "Bild" auch mit der EZB über einen möglichen Grexit.

In Namibia repariert er das Auto mit einer Wäscheklammer

Hausarbeit ist Arbeit, die weitgehend im Verborgenen erledigt wird. Und unbezahlt ist sie auch noch. Doch je mehr Frauen arbeiten gehen, umso deutlicher wird, wie groß die Lücke ist, die sie zu Hause hinterlassen.

Kleiner Krisengipfel in Brüssel: Kanzlerin Angela Merkel und der französische Präsident Hollande wollten dem griechischen Regierungschef Tsipras noch einmal ins Gewissen reden. Konkrete Ergebnisse aber brachte das Treffen nicht. Die Ratingagentur Standard & Poor's stufte Griechenland derweil weiter herab.

Griechenland muss sparen - und hat deshalb die Renten gekürzt. Das war verfassungswidrig, urteilte nun das höchste Gericht des Landes. Für den pleitebedrohten Staat bedeutet das neue Kosten.

Die Fronten im Streit um Griechenlands Zukunft verhärten sich. Jean-Claude Juncker sagt Alexis Tsipras ab. Was aber machen Angela Merkel und Francois Hollande?