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Thema

Rente

Allein in Mitte. Die Stadtbärin Schnute soll jetzt auf jeden Ball im Zwinger am Köllnischen Park bleiben.

Die alte Bärin Schnute soll weiter im Zwinger am Köllnischen Park bleiben. Jetzt wollen die Bezirksverordneten zumindest das Gehege ein wenig artgerechter gestalten. Nur Geld dafür haben sie nicht.

Von Sigrid Kneist
Johanna Penskis ganzer Stolz ist ein Foto mit Til Schweiger: Nach den Dreharbeiten zu „Eineinhalb Ritter” schenkte er ihr eine Flasche Wein, die Crew applaudierte.

Til Schweiger liebt sie, Leander Haußmann bucht sie immer wieder. Schon in 850 Filmen hat Johanna Penski mitgespielt. Und mit 86 Jahren ist die Edelkomparsin aus Berlin-Tempelhof noch längst nicht müde.

Von Frank Bachner
Kanzlerin und Vize-Kanzler auf der Regierungsbank

Die SPD-Minister mühen sich, der Großen Koalition ihren Stempel aufzudrücken, dennoch verharrt die SPD im Umfragetief. Die Sozialdemokraten regieren das Land, die Kanzlerin die Umfragen.

Von Christoph Seils
Beistand von oben? Können die Brasilianer knapp drei Monate vor dem Start der WM ganz gut gebrauchen.

Knapp drei Monate vor dem Start der Fußball-Weltmeisterschaft wird die oberste Mission für Brasiliens Nationalteam im deutlicher: die Seleção soll den WM-Titel holen. Ihr tatsächlicher Auftrag ist sogar noch schwieriger: ein ganzes Land versöhnen.

Von
  • Sven Goldmann
  • Philipp Lichterbeck
Frauen droht im Alter Armut.

Frauen haben am Arbeitsmarkt noch immer weniger Chancen als Männer. Viele gründen deshalb ihre eigene Firma.

Von Carla Neuhaus
Arbeitsministerin Andrea Nahles soll die Rente mit 63 durchsetzen - am Problem der Zeitverträge bei jüngeren Beschäftigten aber ändert sich nichts.

Die große Koalition nimmt sich die abschlagsfreie Rente mit 63 zu Herzen. An einem anderen Problem aber ändert sie nichts: Immer mehr Arbeitnehmer arbeiten mit Befristung - vor allem junge Menschen. Fair ist das nicht.

Von Fabian Leber
Erzbischof Robert Zollitsch (rechts), der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz und der Vorsitzende der EKD in Deutschland, Nikolaus Schneider.

Die neue Sozialinitiative der beiden großen Kirchen zeigt: Deutschlands Bischöfe flüchten ins Unverbindliche – ihre Papiere setzen nur noch auf Konsens. Sie wollen in die Mitte der Macht und nicht abseits stehen. Die Herzen der Menschen erreichen sie damit nicht.

Von Claudia Keller
Vertrauen stand als Versprechen am Anfang dieses Bündnisses. Nicht nur der Fall Edathy hat die große Koalition mittlerweile ins Wanken gebracht.

Nach dem Fall Edathy werden aus kleinen Differenzen in der Koalition Grundsatzfragen. Vertrauen stand als Versprechen am Anfang dieses Bündnisses. Mittlerweile ist es eine Arbeitsbeziehung von Leuten, die sich gegenseitig belauern. Aber wieso sollen wir, die Bürger, denen dann noch vertrauen?

Von Robert Birnbaum
Klatsch, wenn du glücklich bist. Musiker und Produzent Pharrell Williams.

Hits in Serie: Am Sonntag will Pharrell Williams einen Oscar gewinnen. Einen Tag später kommt sein Soloalbum "Girl" heraus, das neben "Happy" weitere musikalische Glückskekse enthält. Justin Timberlake, Daft Punk und Alicia Keys mischen auch mit.

Von Nadine Lange
Früher in Rente. Verbesserungen bei der Altersversicherung soll es geben – allerdings nicht für alle: Nur wer 45 Beitragsjahre aufweisen kann, soll nach den Plänen der Bundesregierung im Alter von 63 Jahren abschlagsfrei in Rente gehen können. Foto: Julian Stratenschulte/dpa

Der CDU-Arbeitnehmerflügel will noch einmal das Rentenpaket aufschnüren. Die Rente mit 63 soll verändert werden, um Leistungen für Erwerbsunfähige zu erhöhen. Besser macht das die ganze Reform nicht.

Von Fabian Leber
Partner trotz allem: Angela Merkel und Benjamin Netanjahu.

Das neue deutsche Verhältnis zu Israel ist nicht frei von Konflikten. Dennoch halten es beide Seiten heute aus, in zentralen Fragen der internationalen Politik sehr unterschiedlicher Meinung zu sein.

Von Stephan-Andreas Casdorff
Haufenweise Geld: Alles zusammengerechnet ist der deutsche Staatshaushalt im Plus. Aber es gibt trotzdem neue Schulden.

Das liest sich doch sehr schön: "Ausgeglichener Staatshaushalt im Jahr 2013" überschreibt das Bundesamt für Statistik seine Pressemitteilung. Bund, Länder, Gemeinden und Sozialversicherungen erzielen zusammen einen leichten Finanzierungsüberschuss für das Jahr 2013. Das Problem: Bund und Länder geben immer noch zu viel Geld aus.

Von Lutz Haverkamp
Ein Ukrainer hält während einer Trauerzeremonie die ukrainische Flagge hoch.

Noch hält sich Julia Timoschenko beim Führungskampf in der Ukraine zurück – sie kommt zur Behandlung nach Berlin. Unterdessen bringt sich ein gewiefter Taktiker als Premierminister oder gar Präsident in Stellung.

Von Nina Jeglinski
Starker Mann. Verteidigungsminister al Sissi trat vorerst nicht zurück.

Und was macht Armeechef al Sissi? Ägypten steckt tief in einer Wirtschaftskrise – nach dem Abgang des Kabinetts al Beblawi könnte sich der innenpolitische Kurs verschärfen.

Von Martin Gehlen
Freude sieht anders aus. Unser Autor kurz vor der Pensionierung.

Endlich Ruhestand, endlich raus aus der Mühle! Das erschien Thomas Hecker in all den Jahren, die er im Büro verbrachte, wie eine Verheißung. Doch als der Tag da war, kam die Panik.

Von Wolfgang Prosinger
Die junge Philomena im Film (gespielt von Sophie Kennedy Clark).

Philomena Lee war 18 und schwanger. Ihren Sohn musste sie 1952 im Kloster zur Welt bringen, katholische Nonnen verhökerten ihn nach Amerika – so wie tausende anderer Kinder auch.

Von Susanne Kippenberger
Wie viel Büffeln ist gut? Je nach Gymnasium gibt es große Unterschiede bei der Belastung der Schüler. Manche Schulen gehen bei der Stundenplangestaltung geschickter vor, so dass die Schüler weniger Leerlauf haben und früher nach Hause kommen.

Abiturienten sollten schneller in den Beruf. Deshalb wurde G8 geschaffen, das achtjährige Gymnasium. Doch das Blatt hat sich gewendet. Die Deutschen wollen sich ihr Leben nicht mehr von der Wirtschaft diktieren lassen - egal ob in der Bildung oder bei der Rente.

Von Fabian Leber
Weniger statt mehr: Im Schnitt sind die Löhne 2013 preisbereinigt um 0,2 Prozent gesunken.

Jetzt ist es amtlich: Im vergangenen Jahr hat die Inflation die Lohnerhöhungen aufgefressen, hat das Statistische Bundesamt herausgefunden. Nur wer unter einen Tarifvertrag fällt, steht besser da. Der Rest hatte weniger in der Tasche.

Von Heike Jahberg
Das „Haus der Gewerkschaft“ in Kiew.

In der Küche schmieren sie bergeweise Brote, auf den Fluren schlafen erschöpfte Aktivisten, die vierte Etage gehört den rechten Schlägern. Das „Haus der Gewerkschaft“ in Kiew ist zu einer Zentrale der Opposition geworden. Das Rathaus wurde am Wochenende geräumt, hier aber denkt keiner an Abzug.

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