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Thema

Ulrich Nußbaum

Das arbeitsmarktpolitische Prestigeprojekt der Linken war in der Stadt nie unumstritten und bei den Berliner Wirtschaftsverbänden sowie der Regionaldirektion für Arbeit stets ungeliebt: Jetzt steht der sogenannte öffentliche Beschäftigungssektor (ÖBS) vor dem Ende. Die Koalitionäre von SPD und CDU haben beschlossen, die Projekte, bei denen ehemalige Langzeitarbeitslose mit einem Einkommen von 1300 Euro sozialversicherungspflichtig beschäftigt werden, bis 2014 auslaufen zu lassen.

Von Sigrid Kneist

Gemeinsam erwägen SPD und CDU, die Grunderwerbssteuer zu erhöhen. Aber bei der City-Tax sind sich die Parteien uneinig - und an die bissigste Lobby der Stadt traut sich Rot-Schwarz erst gar nicht heran.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
In staatlicher Hand. Unternehmen der öffentlichen Daseinsvorsorge wie die Stadtreinigung der BSR sollen auch unter einer rot-schwarzen Koalition nicht verkauft werden.

SPD und CDU sind sich einig, dass die Ausgaben bis 2020 eingefroren werden. Doch es gibt auch Streitpunkte: Rückkauf der Wasserbetriebe, City-Tax und Landesbibliothek sind noch kritische Punkte.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
Der Klinikkonzern Vivantes soll weiter wachsen. Nun gibt es eine Rahmenvereinbarung für die nächsten Jahre.

Auch in den kommenden Jahren soll der Klinikkonzern Vivantes allein dem Land gehören. Wachsen will das Unternehmen auch mit besonderen Angeboten für zahlungskräftige Patienten.

Von Hannes Heine

Aus dem Konjunkturpaket II, das der Bund 2009 zur Bekämpfung der Finanzmarktkrise auflegte, wurden in Berlin bislang 592 Millionen Euro verbaut. Übrig sind noch 40 Millionen Euro, die bis Jahresende investiert werden.

SPDDie „Aktion des Tages“ der SPD ist am heutigen Dienstag eine Diskussion mit Finanzsenator Ulrich Nußbaum um 18 Uhr im „Berliner Bürgerbräu“, Josef-Nawrocki-Straße 164–166 in Friedrichshagen. Wowereit ist heute auf seiner Kieztour in Mitte zwischen 15 und 18 Uhr am „Gesundbrunnen-Center“, Badstraße 4, anzutreffen.

SPDDie „Aktion des Tages“ der Berliner Sozialdemokraten ist am morgigen Dienstag eine Diskussionsveranstaltung mit Finanzsenator Ulrich Nußbaum um 18 Uhr im „Berliner Bürgerbräu“, Josef-Nawrocki-Straße 164-166 in Friedrichshagen. Der Spitzenkandidat Klaus Wowereit ist auf seiner Kieztour am morgigen Dienstag in Mitte zwischen 15 und 18 Uhr am „Gesundbrunnen-Center“, Badstraße 4, anzutreffen.

Um doch noch an sein Geld zu kommen und Verwaltungsmitarbeiter zu entlasten, veräußert Marzahn-Hellersdorf seine Außenstände. Das Modell könnte in Zukunft auf andere Bezirke ausgeweitet werden.

Von Christoph Spangenberg

Berlin - Es kommt nicht oft vor, dass Berlin bei Steuereinnahmen vorne liegt. Doch im vergangenen Jahr ist das bei den Gewerbesteuern der Fall gewesen: „In Berlin wurde mit plus 27,2 Prozent der höchste Anstieg beim Gewerbesteueraufkommen erreicht“, teilte das Statistische Bundesamt am Mittwoch mit.

Von Alfons Frese
Nur mit Ticket in die „Tube“. In London ließ sich BVG-Chefin Sigrid Nikutta zeigen, wie die britische Hauptstadt für Sicherheit im öffentlichen Nahverkehr sorgt.

Bei der Kameraüberwachung in U-Bahnhöfen können die Berliner mit anderen Städten nicht mithalten. In London wird zum Beispiel fast die gesamte Stadt beobachtet. Doch ist das wirklich besser?

Von Klaus Kurpjuweit
Irgendwie einig. Vizekanzler Philipp Rösler (FDP) und Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) reden wieder über Steuersenkungen.

Schwarz-Gelb will jetzt doch noch die Steuern senken, stößt damit aber auf viel Widerstand. Mehrere Ministerpräsidenten aus der CDU sehen keinen Spielraum.

Von
  • Cordula Eubel
  • Stephan Haselberger

Gut gelaunt kehrt Ulrich Nußbaum von seinem zweitägigen Arbeitsbesuch in Brüssel nach Berlin zurück. Kurz bevor die EU-Kommission am kommenden Mittwoch ihre Pläne zur Verteilung des europäischen Geldes in den Jahren 2014 bis 2020 vorstellt, scheint dem Finanzsenator klar, dass Berlin keine Einbußen erleiden wird.

Von Christopher Ziedler
Vor dem Aktenberg. Über Arbeitsmangel können die Mitarbeiter der Behörden wirklich nicht klagen. Über zu wenig Personal für die Papierstapel aber schon. Foto: Gottschalk/dapd

Die Opposition kritisiert den Zustand des öffentlichen Dienstes. Die FDP wirft dem Senat zum Beispiel vor, für die Entwicklung der öffentlichen Verwaltung keinen Plan zu haben. Auch SPD und Linke wollen neue Stellen.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Berlins Finanzsenator Ulrich Nußbaum guckt nur aufs Geld. Das mag sein Job sein, gleichwohl war es ein gravierender Fehler, schon zu Zeiten Sarrazins, die öffentliche Verwaltung den Finanzstrategen zu überlassen, die in der Regel keine Reformer sind.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
Senatorin Ingeborg Junge-Reyer und Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit.

Bau, Verkehr, Planung: Senatorin Junge-Reyer hat in ihrem Ressort viele Baustellen. Jetzt wird die Kritik an der SPD-Politikerin immer lauter, vor allem angesichts der rasant steigenden Mieten.

Von Sabine Beikler
Die Lage ist ernst: Finanzsenator Nußbaum muss ein striktes Sparprogramm ausarbeiten und umsetzen.

Berlins Schuldenberg wird zum Wahlkampfthema. Bis Oktober muss der Senat ein Sparkonzept vorlegen. Kitas sollen beitragsfrei bleiben, Studiengebühren werden abgelehnt. Man darf gespannt sein, in welchen Bereichen Berlin sparen will.

Von
  • Sabine Beikler
  • Sigrid Kneist
Eine griechische und eine deutsche Flagge hängen am Balkon einer Wohnung im sogenannten Sozialpalast in Berlin - Schöneberg.

"Berlin ist fast wie Griechenland", sagt der Ökonom Bernd Raffelhüschen. Unpassend als Vergleich? Spree-Athen und Hellas sind hoch verschuldet, beide aus eigener Schuld. Beide erwarten Hilfe vom Bund, dem sie angehören.

Von
  • Albert Funk
  • Gerd Höhler
  • Elisa Simantke
  • Sigrid Kneist
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