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Thema

Ulrich Nußbaum

Das war die Bar - ihre Gründer wollen das Grundstück am Spreeufer kaufen.

Einmal mehr geht es bei einem Grundstücksgeschäft des Landes um Millionen – und um Schicksalsfragen künftiger Stadtpolitik. Wer bringt mehr Spielgeld mit? Und was ist das Beste für Berlin? Beim Bar-25-Grundstück am Spreeufer scheiden sich die Geister.

Von Ralf Schönball
Berlin: Die Mieten steigen und steigen. Jetzt hat der Senat ein Mietenbündnis geschlossen.

Die Mieter von knapp 300.000 landeseigenen Wohnungen sollen in Zukunft von langsamer steigenden Mieten profitieren: Haushalte mit geringen Einkünften sollen höchstens 30 Prozent ihres Nettoeinkommens für die Wohnung bezahlen. Das klingt gut, doch es gibt auch Kritik.

Von Ralf Schönball
Bildungssenatorin Scheeres zeigt sich optimistisch in Sachen Kita-Ausbau.

Bis 2015 sollen in Berlin 19.000 zusätzliche Kitaplätze geschaffen werden. Jugendsenatorin Scheeres sieht das Ausbauprogramm auf einem gutem Weg – die Grünen bezweifeln das. Viele Eltern wollen selber Einrichtungen gründen.

Von Fatina Keilani
Verkaufsobjekt. Der Fusionsbezirk Tempelhof-Schöneberg verfügt über drei attraktive Rathäuser: das Rathaus Friedenau, das Rathaus Schöneberg und das Rathaus Tempelhof. Nun soll das Rathaus in Friedenau abgegeben werden, um Kosten zu sparen. Vergangenen Winter gab es in dem 1917 eröffneten Gebäude allerdings einen großen Wasserschaden. 60 Räume mussten komplett gesperrt werden.

Finanzsenator Ulrich Nußbaum will künftig regelmäßig prüfen, ob Behörden landeseigene Gebäude noch brauchen – oder ob sie gewinnbringend verkauft werden können. Die Bezirke befürchten, dass damit stadtentwicklungsrelevante Entscheidungen über ihren Kopf hinweg entschieden werden.

Von Ralf Schönball
Vor dem Abgeordnetenhaus zeigen die „Occupy-Omas“ ihre Krallen.

Nächste Woche entscheidet die BVV, ob sie sich an den Kosten für eine Sanierung des besetzten Seniorentreffs „Stille Straße“ in Pankow beteiligen soll. Derweil demonstrierten die Rentner vor dem Berliner Abgeordnetenhaus. Findet sich kein Träger, wollen sie trotzdem bleiben.

Von Marius Gerads
Richtungweisend. Wowereit (rechts) und HU-Präsident Olbertz im Hörsaal.

Bei einer Sitzung in der Humboldt-Uni feierte der Berliner Senat die Erfolge in der Exzellenzinitiative. Doch die von den Unis gewünschte Kompensation der Etatkürzungen durch die DFG gab es nicht. Um mehr Geld wird nun in den Verhandlungen über die neuen Hochschulverträge gepokert.

Von Amory Burchard
Schlaglöcher, wie hier auf der Straße des 17. Juni, marode Gehsteige und unbefahrbare Radwege gehören in Berlin zum Stadtbild.

Fünf Millionen Euro stellt Finanzsenator Ulrich Nußbaum den Bezirken aus dem Schlagloch-Programm zur Verfügung. Das ruft Verärgerung und Kritik hervor. Was aber geschieht mit den restlichen 20 Millionen Euro?

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
Ortstermin. Genossenschaftsmitglied Juval Dieziger (rechts) erläutert SPD-Chef Jan Stöß (zweiter v. r.), Ellen Haußdörfer und John Dahl (beide SPD) seine Pläne.

Der neue SPD-Chef Stöß will Wohnungen und Kulturprojekte auf dem früheren Bar-25-Gelände. Der Eigentümer, die BSR, will das Grundstück lieber meistbietend verkaufen. Der Kampf um die Liegenschaftspolitik ist entbrannt.

Von Ralf Schönball
Teures Vergnügen. Für Finanzsenator Ulrich Nußbaum ist der Teil-Rückkauf der Wasserbetriebe mit Millionenkosten verbunden. Die Bürger sollen aber davon profitieren.

Für 618 Millionen Euro will der Senat die Anteile von RWE an den Berliner Wasserbetrieben zurückkaufen. Am Dienstag besiegelte er das Geschäft, am Donnerstag wird der Vertrag mit RWE veröffentlicht. Die Grünen und die Linkspartei kündigten eine intensive Prüfung des Geschäfts im Abgeordnetenhaus an.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
Dem Land Berlin gehört künftig wieder ein größerer Anteil an den Wasserbetrieben, doch es sollen noch mehr werden.

Die Koalitionsfraktionen knüpfen ihre Zustimmung zum Rückkauf der RWE-Wasseranteile an Bedingungen. Die Grüne kritisieren den Kaufpreis als zu hoch. Nur in einem sind sich alle einig: Wasser soll künftig günstiger werden.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
Nichts dreht sich. Ende August läuft die letzte Frist für das Riesenrad-Projekt am Zoo ab. 2008 stellte Klaus Wowereit den Plan fürs Freizeitvergnügen in der City West vor. Nun will der Senat das Grundstück zurück. Foto: Peters

Auf Vorschlag des Finanzsenators wird ein Schlussstrich unter das gescheiterte Riesenrad-Projekt am Zoo gezogen. Gleichzeitig will ein ehemaliger SPD-Funktionär seine Schwebebahn-Idee wiederbeleben.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Umfragewerte im Keller, Nachfolgedebatten in der SPD: Klaus Wowereit ist angeschlagen. Schwankend zwischen Arbeitswut und Wurstigkeit kämpft der Regierende ums Überleben.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
Klaus Wowereits Beliebtheit bei den Wählern hat Schaden genommen.

Das Debakel um den Flughafen BER in Schönefeld hat dem Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit nachhaltig geschadet. In der Gunst der Wähler ist der SPD-Spitzenmann abgestürzt - auf dem Spitzenplatz der Beliebtheit steht nun ein Konkurrent.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
Anfang vom Ärger.

Erst 250 Millionen Euro mehr, dann 500 Millionen: Bund und Länder rechnen mit immer höheren Kosten. Schon jetzt wird darüber diskutiert, wo das Geld für den neuen Flughafen herkommen soll. Anleihen könnten eine Lösung sein.

Von
  • Kevin P. Hoffmann
  • Thorsten Metzner
  • Christian Tretbar
  • Ralf Schönball

Gute Reflexe hat er ja, Berlins Finanzsenator Ulrich Nußbaum. Die stellt er immer dann unter Beweis, wenn es darum geht, den Landeshaushalt zu schützen.

Gute Reflexe hat er ja, Berlins Finanzsenator Ulrich Nußbaum. Die stellt er immer dann unter Beweis, wenn es darum geht, den Landeshaushalt zu schützen.

Berlin - Die Berliner Wasserbetriebe könnten in öffentliches Eigentum überführt werden, aber es mehren sich Stimmen, die sagen: Der Rückkauf der Anteile von den privaten Investoren RWE und Veolia ist kein Wert an sich. So fordern die Oppositionsparteien, aber auch die CDU, dass die Bedingungen für eine Rekommunalisierung stimmen müssen.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
Das Kartellamt hat die zu hohen Wasserpreise in Berlin wiederholt moniert.

In einem Punkt sind sich alle Parteien einig: Das Wasser soll billiger werden - aber nicht um jeden Preis. Die Berliner Abgeordneten treibt die Frage um, ob der Haushalt die geplante Rekommunalisierung der Wasserbetriebe verkraftet.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
Comeback der Platte. Großsiedlungen am Stadtrand sind wieder angesagt, seit Altbauten im Zentrum (fast) voll vermietet sind.

Der Berliner Senat verhandelt ein neues Konzept gegen die Wohnungsnot in Berlin mit den landeseigenen Firmen. Derweil wird ein starker Rückgang des Leerstands gemeldet - sogar in Marzahn-Hellersdorf.

Von Ralf Schönball
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