Istanbul - Der Papst-Besuch sei nach dem Karikaturenstreit und der Aufregung über die Äußerungen von Benedikt nun sogar eine "gute Gelegenheit", um die Beziehungen zwischen der christlichen und der islamischen Welt wieder in Ordnung zu bringen. hieß es in Ankara.
Bisher hat sich kein führender Regierungspolitiker öffentlich zu der Kontroverse um den Papst geäußert. Das Außenministerium forderte bei der vatikanischen Botschaft in Ankara den vollständigen Text der umstrittenen Papst-Rede an, in der Benedikt einen mittelalterlichen Kaiser mit den Worten zitiert hatte, der Prophet Mohammed habe "nur Schlechtes und Inhumanes" in die Welt gebracht. (tso/AFP)
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