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Umfrage: Union erneut auf Tiefstand von 33 Prozent gerutscht

Die Union ist in der Wählergunst wiederholt auf den schlechten Stand von Juli 2006 gesunken, ergab eine Umfrage des Forsa-Instituts. Auch die Sozialdemokraten büßten einen Punkt ein.

In der am Mittwoch veröffentlichten wöchentlichen Umfrage des Forsa-Instituts im Auftrag des Magazins "Stern" und des Fernsehsenders RTL verloren CDU und CSU einen Punkt und erreichten wie bereits vor zwei Wochen nur noch 33 Prozent der Wählerstimmen. Auch die Sozialdemokraten büßten einen Punkt ein und kamen auf 24 Prozent. Damit ist der Aufwärtstrend der SPD, die in den vergangenen drei Wochen jeweils einen Punkt hinzugewonnen hatte, vorerst gestoppt.

Unverändert stark ist hingegen die FDP mit 17 Prozent. Für die Linkspartei würden elf Prozent der Bürger stimmen. Die Grünen gewannen ein Prozent der Stimmen hinzu und liegen bei zehn Prozent. Gemeinsam liegen CDU/CSU und FDP mit 50 Prozent noch immer vor SPD, Grünen und Linkspartei, die zusammen auf 45 Prozent kommen. Eine Koalition aus SPD, FDP und Grünen (gemeinsam 51 Prozent) könnte die Unionsparteien allerdings in die Opposition zwingen.

In der Kanzlerfrage verringerte sich der Vorsprung von Angela Merkel (CDU). 49 Prozent (-1 Punkt) würden für die Amtsinhaberin stimmen, wenn sie den Kanzler direkt wählen dürften, 25 Prozent für den SPD-Kandidaten Frank-Walter Steinmeier (+1 Prozent).

An der Umfrage nahmen 2501 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger vom 9. bis 13. März teil. (imo/ddp/dpa)

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