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Obama

© dpa

US-Vorwahlen: Obama schlägt Clinton auch bei Auslandsamerikanern

Barack Obama hat in den US-Vorwahlen auch die Gunst der Amerikaner im Ausland gewonnen. Für ihn stimmten 65 Prozent der Wähler, Hillary Clinton landete abgeschlagen auf dem zweiten Platz.

Präsidentschaftsanwärter Barack Obama liegt auch in der Gunst der im Ausland lebenden Anhänger der Demokratischen Partei vor seiner Konkurrentin Hillary Clinton. Bei den Vorwahlen für Auslandsamerikaner, die zwischen dem 5. und dem 12. Februar in 164 Ländern abgehalten wurden, habe Obama 65,6 Prozent der Stimmen erhalten, Clinton nur 32,7 Prozent, teilte der Auslandsverband der US-Demokraten (Democrats Abroad) mit. Die weltumspannende Abstimmung reichte von Berlin, wo die Demokraten in einer Kreuzberger Kneipe ein Wahllokal eingerichtet hatten, bis in die Antarktis, wo eine US-Forscherin über das Internet ihre Stimme abgegeben hat.

Die Auslandsdemokraten stellen sieben der 4049 Delegierten, die auf dem Parteitag im August den Präsidentschaftskandidaten küren. Obama hat nach Parteiangaben derzeit 2,5 Auslandsstimmen sicher, Clinton zwei. Die restlichen 2,5 Delegiertenstimmen werden auf einer Konferenz des Verbands im April im kanadischen Vancouver unabhängig von den Vorwahlergebnissen verteilt. (jvo/AFP)

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