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Boris Pistorius will die Truppe neu orientieren.

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Tagesspiegel Plus Exklusiv

„Verhältnis zum Krieg nicht normalisieren“: SPD-Parteilinke werfen Pistorius zu große Kriegsbereitschaft vor

Der Sozialdemokrat im Verteidigungsministerium will die Bundeswehr kriegstüchtig machen. Parteilinke warnen nun davor, Kriege zu normalisieren. Scholz sagt der Bundeswehr dagegen mehr Geld zu.

Die SPD-Parteilinke wirft dem sozialdemokratischen Verteidigungsminister Boris Pistorius eine zu große Kriegsbereitschaft vor. Der Co-Vorsitzende der linken Strömung in der Partei, Jan Dieren, sagte dem Tagesspiegel am Freitag: „Es ist eine Sache, nicht wehrlos sein zu wollen. Das mag man Vorsicht nennen. Wer sich aber kriegstüchtig machen will, ist bereit, in Kriege zu ziehen.“ Der Bundestagsabgeordnete ist seit Anfang November einer der Vorsitzenden des Forums DL21 in der SPD.

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