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Politik: Yoshiro Mori: Japanischer Premier vereidigt

Japans Ministerpräsident Yoshiro Mori wird das Land trotz schwerer Stimmenverluste seiner Koalition bei der Parlamentswahl weiter regieren. Das Unterhaus des Parlaments in Tokio wählte den 62-Jährigen am Dienstag erneut zum Regierungschef.

Japans Ministerpräsident Yoshiro Mori wird das Land trotz schwerer Stimmenverluste seiner Koalition bei der Parlamentswahl weiter regieren. Das Unterhaus des Parlaments in Tokio wählte den 62-Jährigen am Dienstag erneut zum Regierungschef. Der zur Liberaldemokratischen Partei (LDP) gehörende Mori erhielt die Stimmen von 284 der 480 Abgeordneten. Sein aussichtsreichster Konkurrent, Yukio Hatoyama von der oppositionellen Demokratischen Partei, bekam 130 Stimmen. Kurz nach seiner Wahl stellte Mori sein neues Kabinett vor, das auf wichtigen Positionen unverändert bleibt. So behalten der bisherige Finanzminister Kiichi Miyazawa, Außenminister Yohei Kono und Wirtschaftsminister Taichi Sakaiya ihre Posten. "Gestützt auf die politische Stabilität der Regierung Mori wird sich das Land wirtschaftlich grundlegend erholen", erklärte der neue Regierungssprecher Hidenao Nakagawa.

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