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HINTERGRUND: 100 Bewerber wollen Wolfsbeauftragter werden

Rund 100 Bewerber wollen neuer Brandenburger Wolfsbeauftragter werden. Am vergangenen Wochenende sei die Bewerbungsfrist für die beiden erstmals ausgeschriebenen Positionen ausgelaufen, sagte ein Sprecher des Agrarministeriums am Montag.

Rund 100 Bewerber wollen neuer Brandenburger Wolfsbeauftragter werden. Am vergangenen Wochenende sei die Bewerbungsfrist für die beiden erstmals ausgeschriebenen Positionen ausgelaufen, sagte ein Sprecher des Agrarministeriums am Montag. Die Wolfsbeauftragten sollen die Interessen der Tierhalter vertreten, die sich vor Wolfsattacken schützen wollen. Sie setzen sich aber für die unter Naturschutz stehenden Wölfe ein. Auch sollen sie Förderanträge für Wolfsschutzanlagen prüfen und die Öffentlichkeit informieren. Nun wird geprüft, ob die Bewerbungsunterlagen den Anforderungen entsprechen. Dann gehen sie in die Fachabteilung, sagte der Sprecher. Die Wolfsbeauftragten sollen ein abgeschlossenes Fachhochschulstudium in Biologie, Land- oder Forstwirtschaft haben. Auch Kenntnisse über die Biologie des Wolfes werden verlangt. Ende Februar/Anfang März sollen die aussichtsreichsten Bewerber zu Gesprächen eingeladen werden. Die beiden Positionen sollen bis April besetzt werden. Die Stellen sind auf zwei Jahre befristet. Bundesweit gibt es 46 bekannte Wolfsrudel, 22 davon leben in Brandenburg. dpa

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