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Brandenburg: 250 000 Besucher bei „Lange Nacht der Museen“

Berlin - Die 16. Lange Nacht der Museen in Berlin ist wieder ein voller Erfolg gewesen.

Berlin - Die 16. Lange Nacht der Museen in Berlin ist wieder ein voller Erfolg gewesen. Nach Angaben des Museumspädagogischen Dienstes wurden mehr als 250 000 Besuche gezählt. Damit seien die Erwartungen übertroffen worden, bilanzierte eine Sprecherin am Sonntag. Rund 120 Museen und Kultureinrichtungen boten bis 2.00 Uhr Einblicke in ihre Sammlungen, Ausstellungen und Kunstobjekte. In der Besuchergunst ganz vorn lagen das Pergamonmuseum und die Alte Nationalgalerie mit rund 19 000 Besuchern, das Deutsche Historische Museum mit 16 000 Besuchern, der Palast der Republik mit 17 000 Besuchern sowie der Berliner Dom mit 22 000 Besuchern. Rund 100 000 Menschen flanierten zwischen den einzelnen Standorten der Großplastik „RefleCity“, die der französische Künstler Armel Réau zwischen dem Brandenburger Tor und dem Lustgarten auf der Mittelpromenade des Boulevards Unter den Linden errichtet hatte. Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) hatte die Veranstaltung am Samstagabend vor mehreren hundert Menschen vor dem Roten Rathaus eröffnet. Wowereit bezeichnete die Lange Museumsnacht als „Erfolgsgeschichte“, die für die Kulturmetropole Berlin spreche und die inzwischen viele Nachahmer in Europa und Südamerika gefunden habe. Berlin sei es auch in diesem Jahr gelungen, trotz knapper Kassen wieder kulturelle Highlights zu setzen. Als Beispiele verwies Wowereit auf die Ausstellung von Kunstwerken des New Yorker Museums of Modern Art (MoMA) und die geplante Flick Collection im Hamburger Bahnhof. Die diesjährige Veranstaltung stand unter dem Motto „Landschaft, Parks und Gärten“. Zum ersten Mal nahmen unter anderem Schloss Glienicke, das neu restaurierte Schloss Köpenick und das Museum für Fotografie teil. Die nächste Lange Nacht der Museen in Berlin ist für den 29. Januar 2005 geplant. ddp

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