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Brandenburg: BVG: Rege Beteiligung an Streik-Urabstimmung

Berlin - Die Urabstimmung über einen Arbeitskampf bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) hat gestern mit reger Beteiligung begonnen. In einigen Wahlstellen habe seit Schichtbeginn schon ein Drittel der Belegschaft abgestimmt, sagte der BVG-Fachsekretär der Dienstleistungsgewerkschaft ver.

Berlin - Die Urabstimmung über einen Arbeitskampf bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) hat gestern mit reger Beteiligung begonnen. In einigen Wahlstellen habe seit Schichtbeginn schon ein Drittel der Belegschaft abgestimmt, sagte der BVG-Fachsekretär der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, Frank Bäsler. In rund 40 Wahllokalen können die Gewerkschaftsmitglieder unter den BVG-Beschäftigten bis einschließlich Donnerstag ihre Stimme abgeben. Das Endergebnis der Urabstimmung soll am Freitag vorliegen. Ein unbefristeter Arbeitskampf setzt die Zustimmung von mindestens 75 Prozent der Gewerkschafter bei der BVG voraus. Die BVG bereitet sich auf einen möglichen unbefristeten Ausstand im öffentlichen Nahverkehr der Hauptstadt vor. Für den Streikfall hat das Unternehmen nach eigenen Angaben ein „Notverkehrsnetz“ ausgearbeitet, das im Wesentlichen dem Nachtnetz entspricht. Innerhalb von drei Tagen könnten 300 Busse mit Fahrern aus Brandenburg organisiert werden. Zusätzliche 200 bis 300 Busse stünden im Bedarfsfall in Westdeutschland bereit.ddp

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