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Brandenburg: Einstein-Meile eröffnet

Rote „E“s erklären sein Leben und Wirken

Rote „E“s erklären sein Leben und Wirken Berlin - Das Leben und Werk Albert Einsteins ist Berlinern und Besuchern der Hauptstadt ab sofort zum Greifen nah. Im Einsteinjahr eröffnete Bundesbildungsministerin Edelgard Bulmahn (SPD) am Dienstag die Einstein-Meile in Berlin. 16 dreidimensionale rote „E“-Buchstaben führen Spaziergänger zwischen Brandenburger Tor und Alexanderplatz mit Texten durch die Berliner Jahre des Physikers. Sie informierten über einen der bedeutendsten Wissenschaftler des vergangenen Jahrhunderts und zugleich über den interessanten und faszinierenden Menschen Einstein, sagte Bulmahn. Die Meile wolle Neugier wecken, sich intensiver mit der Wissenschaft zu beschäftigen. Außerdem weist sie auf die Ausstellung des Max-Planck-Instituts für Wissenschaftsgeschichte „Albert Einstein - Ingenieur des Universums“ hin, die am 16. Mai im Kronprinzenpalais unter den Linden eröffnet wird. Diese Schau wolle das Abenteuer Wissenschaft näher bringen und verdeutlichen, wie die Öffentlichkeit von der Grundlagenforschung profitiere, sagte der Geschäftsführende Direktor des Max-Planck-Instituts für Wissenschaftsgeschichte, Jürgen Renn. Die Ausstellung zeige die Entwicklung der Wissenschaft seit der Antike. Sie zeichne Einsteins Lebensweg nach und verweise auf Einsteins Erbe heute. Einstein arbeitete von 1914 bis 1933 an der Königlich-Preußischen Akademie der Wissenschaften in der heutigen Staatsbibliothek. Das Einsteinjahr würdigt den 100. Geburtstag der Relativitätstheorie und den 50. Todestag des Physikers. ddp

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