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Brandenburg: Erst U2 – und dann all die anderen Superstars

Berlin - Heute steht im Berliner Olympiastadionun die irische Band U2 auf der Bühne – vor 75000 Fans. Auf den „musikalischen Höhepunkt des Jahres“ freut sich Peter von Löbbecke, Geschäftsführer der Olympiastadion Berlin GmbH.

Berlin - Heute steht im Berliner Olympiastadionun die irische Band U2 auf der Bühne – vor 75000 Fans. Auf den „musikalischen Höhepunkt des Jahres“ freut sich Peter von Löbbecke, Geschäftsführer der Olympiastadion Berlin GmbH. Mit U2 hat er die erste große Band seit Einweihung des umgebauten Stadions im Juli 2004 verpflichtet – zumindest in diesem Jahr wird auch keine weitere folgen. Für 2006 stehe die GmbH bereits mit einigen international bekannten Künstlern in Kontakt, sagt von Löbbeke. Namen will er noch nicht nennen, nur soviel: „Die Großen der Welt wollen kommen.“ Seit September vorigen Jahres ist von Löbbecke Geschäftsführer des Unternehmens, davor habe es „keinerlei professionelles Marketing“ gegeben. Weil Bands und Manager aber langfristig planten, sei die Zeit zu knapp gewesen, um schon in diesem Sommer Künstler wie Rammstein oder Peter Maffay im Olympiastadion zu präsentieren. Für die Zukunft ist von Löbbecke optimistisch: „Das nächste Mal gehen die nicht in die Wuhlheide oder sonstwohin.“ Das Konzert von U2 solle dazu beitragen, „Vertrauen und Sympathie“ für das Olympiastadion als Veranstaltungsort für Rockkonzerte zu schaffen. Die Vorzeichen dafür stehen gut: Als im Februar der Kartenvorverkauf begann, waren nach einer Stunde alle Tickets ausverkauft. Auch von den Restkarten sind die meisten bereits vergriffen.Sebastian Leber

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