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Brandenburg: Kreuzberger Netzwerk und Polizei zufrieden mit Kiezfest

Berlin - Der 1. Mai ist nach Auffassung der Initiatoren des Myfestes und der Polizei weitgehend friedlich verlaufen.

Berlin - Der 1. Mai ist nach Auffassung der Initiatoren des Myfestes und der Polizei weitgehend friedlich verlaufen. „Die Gewaltspirale ist durchbrochen“, sagte die Bezirksbürgermeisterin von Friedrichshain-Kreuzberg, Cornelia Reinauer (PDS), gestern in Berlin. Sie sei äußerst zufrieden mit der Arbeit, die das Netzwerk im Kiez das ganze Jahr geleistet habe. Im dritten Jahr nach seiner Gründung hätten die Bemühungen um einen friedlichen Verlauf des Festes rund um den Mariannen- und Heinrichplatz Früchte getragen. Reinauer betonte, dass mit dem Myfest nie die Absicht verfolgt worden sei, die so genannte Revolutionäre-1.Mai-Demonstration aus dem Kiez zu verbannen. Vielmehr sei es das Anliegen der Initiatoren, dem „Kräftemessen der Jugendlichen“ ein interessantes und vielschichtiges Kulturprogramm entgegenzusetzen. Ausdrücklich lobte die Bezirksbürgermeisterin den Einsatz der Polizei sowohl in der Walpurgisnacht am Boxhagener Platz in Friedrichshain als auch am 1. Mai in Kreuzberg. „Der Einsatz der Polizeikräfte war vorbildhaft“, sagte Reinauer. Die Beamten hätten sich auch in brenzligen Situationen, in denen Jugendliche versuchten, Gewalt zu provozieren, umsichtig und besonnen verhalten. Die „Politik der ausgestreckten Hand“ habe erfolgreich funktioniert. ddp

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