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Brandenburg: Märkische Faser: Gute Chancen

Die Märkische Faser AG in Premnitz wird wieder mit Rohstoffen beliefert und kann somit die Produktion fortführen. Mit dem Rohstofflieferanten, der auch größter Gläubiger des Premnitzer Unternehmens sei, konnte eine Vereinbarung über die unbefristete Belieferung erzielt werden, sagte Insolvenzverwalter Horst Piepenburg.

Die Märkische Faser AG in Premnitz wird wieder mit Rohstoffen beliefert und kann somit die Produktion fortführen. Mit dem Rohstofflieferanten, der auch größter Gläubiger des Premnitzer Unternehmens sei, konnte eine Vereinbarung über die unbefristete Belieferung erzielt werden, sagte Insolvenzverwalter Horst Piepenburg. Mit dem Eigentümer in Singapur würden Gespräche über eine Stärkung des Eigenkapitals geführt. Vor der Wende war die Märkische Faser AG der größte Chemiefaserproduzent der DDR. Der havelländische Betrieb hatte vor wenigen Tagen Insolvenzantrag gestellt. Hauptgrund sei der Mangel an Betriebskapital. Es fehle das Geld, um genügend Rohware einzukaufen, hieß es. Das Unternehmen mit 250 Mitarbeitern und knapp 130 Millionen Mark Jahresumsatz könne deshalb seine Kapazitäten nicht auslasten. Piepenburg äußerte sich zuversichtlich zum Fortbestand des Betriebes. "Es gibt drei Interessenten für eine Übernahme", sagte er. Es werde mit zwei inländischen und einem ausländischen Investor gesprochen. Denkbar sei, dass bis Jahresende eine Übernahme erreicht werde.

Die Märkische Faser AG ist auf die Herstellun

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