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Heftige Gewitter gingen in den vergangenen Tagen auch im brandenburgischen Jacobsdorf (Oder-Spree). In der Nacht ist ein schweres Gewitter über Berlin und Brandenburg gezogen. Doch nach Angaben der Meteorologen war es in Brandenburg in diesem Sommer immer noch schöner als anderswo in Deutschland.

© Patrick Pleul/dpa

Sommer 2011: Nirgends war's so schön wie in Brandenburg-Berlin

Schön war der Sommer nicht, so richtig warm auch nicht. Und dennoch: In Berlin und Brandenburg war der Sommer im bundesweiten Vergleich dieses Jahr noch am wärmsten.

Während Brandenburg  mit 17,9 Grad Celsius den zweiten Platz der deutschen Bundesländer belegte, erzielte  Berlin    mit durchschnittlich 18,4 Grad Celsius unter allen Bundesländern die höchste Durchschnittstemperatur. Gefolgt wurde Berlin-Brandenburg von Sachsen-Anhalt und Sachsen (17,5 bzw. 17,4 Grad). Wie der Deutsche Wetterdienst in einer Bilanz am Montag mitteilte, war es in südlichen Bundesländern  wie Baden-Württemberg (16,7 Grad) und  Bayern (16,6 Grad) im Durchschnitt  über ein Grad kühler.  Auch bei der Sonnenscheindauer liegt Berlin-Brandenburg in der Zeit von  Juni bis August mit rund 605 Stunden weit vorne, übertroffen nur vom Saarland mit 611 Stunden. 

Allerdings waren  die Sommermonate auch reichlich feucht. In Brandenburg kamen 321 Liter Niederschlag pro Quadratmeter herunter, in Berlin sogar  349 Liter. Nur im Norden regnete es noch mehr: Mecklenburg-Vorpommern 428 Liter und Schleswig-Holstein 388 Liter. Trotz des vielerorts eher als schlecht  empfundenen Sommers lag die   Durchschnittstemperatur für ganz Deutschland mit  16,8 Grad ein halbes Grad über dem  langjährigen Mittel. Damit war 2011   der 15. zu warme Sommer in Folge. Für Meteorologen endet  der Sommer  am 31. August. Kix    

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