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Briefe aus 60 Ländern erreichten den Weihnachtsmann.

© Bernd Settnik/dpa

Post für den Weihnachtsmann: Weihnachtspostamt in Himmelpfort erhält 310.000 Briefe aus 60 Ländern

Gesundheit, Frieden, Schnee und Spielzeug: Das wünschten sich die Kinder am häufigsten –viele Zusendungen enthielten auch Basteleien.

In Deutschlands größtem Weihnachtspostamt im brandenburgischen Himmelpfort sind in diesem Jahr rund 310.000 Wunschzettel eingetroffen. Mit 9.000 Briefen an den Weihnachtsmann seien die meisten der 16.000 aus dem Ausland abgeschickten Sendungen aus China gekommen, teilte die Deutsche Post am Freitag in Berlin mit. Insgesamt seien Briefe aus 60 Ländern eingegangen.

An der Spitze der Wunschlisten stünden Bitten um Gesundheit, Frieden, Schnee und Spielzeug aller Art, hieß es. Bei den materiellen Wünschen hätten bei Mädchen Spielfiguren und Puppen, bei Jungen Spielzeugautos hoch im Kurs gestanden. Ältere Kinder hätten sich vor allem Smartphones, Laptops und Spielekonsolen gewünscht.

Alle eingegangenen Briefe der Kinder und die Antworten des Weihnachtsmannes haben den Angaben zufolge das Briefzentrum der Deutschen Post in Hennigsdorf nördlich von Berlin durchlaufen. Es sei „eine besondere Herzensangelegenheit“ gewesen, sie zu bearbeiten und auszuliefern, hieß es: „Es ist schön, dass wieder so viele Kinder zu Stift und Papier gegriffen haben, um dem Weihnachtsmann in Himmelpfort zu schreiben.“

Auch in diesem Jahr hätten viele Zusendungen wieder kleine Kunstwerke enthalten, hieß es weiter. Darunter seien liebevoll gebastelte Weihnachtsmotive, Bilder des Weihnachtsmannes und seiner Rentiere aus Papier und verzierte Glitzer-Wunschzettel.

Die Geschichte des Weihnachtsmannes in Himmelpfort reicht nach Postangaben bis ins Jahr 1984 in der DDR zurück. Damals schrieben zwei Kinder aus Berlin und Sachsen Briefe an den Weihnachtsmann, die von einer Postmitarbeiterin beantwortet wurden. (epd)

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