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HINTERGRUND: Straathof gibt Geschäftsführung ab

Der mit einem Tierhaltungsverbot belegte Schweinezüchter Adrianus Straathof hat sich aus der Geschäftsführung seiner zwei Betriebe in Brandenburg zurückgezogen. „Uns wurde heute mitgeteilt, dass es in den Schweinemastbetrieben in Drebkau und Wadelsdorf einen Geschäftsführerwechsel gegeben hat“, sagte der Umweltdezernent des Landkreises Spree-Neiße, Olaf Lalk, am Mittwoch.

Der mit einem Tierhaltungsverbot belegte Schweinezüchter Adrianus Straathof hat sich aus der Geschäftsführung seiner zwei Betriebe in Brandenburg zurückgezogen. „Uns wurde heute mitgeteilt, dass es in den Schweinemastbetrieben in Drebkau und Wadelsdorf einen Geschäftsführerwechsel gegeben hat“, sagte der Umweltdezernent des Landkreises Spree-Neiße, Olaf Lalk, am Mittwoch.

Verstärkte Kontrollen in den Betrieben hätten in den vergangenen Wochen aber keine Beanstandungen ergeben, sagte Lalk. Von Straathof war zunächst keine Bestätigung zum Rückzug aus der Geschäftsführung zu erhalten. Er hatte diesen Schritt aber bereits im Dezember angekündigt.

Der Rückzug aus der Geschäftsführung ist ein geschickter Schachzug des Niederländers, der damit sicherstellt, dass seine Betriebe weiterarbeiten dürfen. Denn das Verbot bezieht sich nur auf Straathof persönlich. Verhängt wurde es im Dezember wegen mehreren Verstößen gegen das Tierschutzgesetz in einer Anlage Straathofs in Sachsen-Anhalt. dpa, mat

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