Potsdam - Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) hat sich gegen ein festes Datum für den Ausstieg Deutschlands aus der Braunkohle ausgesprochen. Die erneuerbaren Energien seien bislang kein zuverlässiger Ersatz.
Braunkohle
Auch der Landtagsabgeordnete Sören Kosanke ist in die Sponsoring-Affäre der SPD involviert. Vattenfall und ein Kraftwerksausrüster zahlten für ein Gespräch mit ihm, als es um die Zukunft der Braunkohle ging.
Minister und Tagebau-Betreiber stecken Ziele für Zusammenarbeit ab

Der Chef des Potsdamer Instituts für Klimaforschung fordert den frühzeitigen Ausstieg aus der Braunkohle. Ein Verbleib ginge zu Lasten der Arbeiter.

Potsdam gilt als internationaler Hotspot der Klimaforschung. Doch Brandenburgs Landesregierung sucht gerade zur dreckigen Braunkohle keinen Rat beim Klimapropheten Hans Joachim Schellnberg vom Telegrafenberg.
Die Brandenburger Landesregierung sperrt sich gegen einen Ausstieg aus der Braunkohle und verweist auf den drohenden Verlust von Zehntausenden Arbeitsplätzen. Doch mit der Kohle sei Klimaschutz nicht mehr zu machen, betonen Wissenschaftler.

Die Braunkohle-Sparte von Vattenfall ist nun verkauft: Die tschechische EPH-Gruppe ist jetzt offiziell neuer Eigentümer.
Der Region steht ein Strukturwandel weg von der Braunkohle bevor. Helfen sollen sich Kumpels aber selbst

Der Energiekonzern baut seinen Kraftwerkspark um – und steigt früher als geplant aus der Braunkohle aus. Doch Berlin tut sich schwer beim Thema CO2.

Die letzte Hürde ist genommen: Das zweitgrößte Braunkohlerevier Deutschlands in der Lausitz wechselt den Eigentümer. Die EU-Kartellbehörden haben keine Bedenken.

Skrupellos, undurchsichtig und aggressiv: Die Umweltschutzorganisation Greenpeace erhebt schwere Vorwürfe gegen den tschechischen Vattenfall-Käufer EPH - und warnt vor den Folgen in der Lausitz.

Trotz aller Kritik: Schwedens rot-grüne Regierung genehmigt den Verkauf der Braunkohlesparte von Vattenfall an eine tschechische Firma. Wie es jetzt in der Lausitz weitergeht.
Mit Wein und Gründergeist raus aus der Braunkohle. Wie die Potsdamer Regierung ihr Land präsentiert

Der Chef der Grünen-Bundestagsfraktion, Anton Hofreiter, spricht im PNN-Interview über rot-rote Landwirtschaftspolitik, die Besonderheiten im Brandenburger Agrarsektor, zivilen Ungehorsam und die Zukunft der Lausitz.

Mit Wein und Gründergeist raus aus der Braunkohle. Wie die Potsdamer Regierung ihr Land präsentiert.

Eine Solaranlage auf einem Pfarrhaus sollte ein Symbol gegen das drohende Abbaggern eines brandenburgischen Dorfes für die Braunkohle sein. Jetzt musste sie vom Dach verschwinden. Warum?

Umweltaktivisten aus ganz Europa haben über Pfingsten in der Lausitz gegen die Braunkohle protestiert. Sie besetzten einen Tagebau und blockierten das Kraftwerk „Schwarze Pumpe“. Dabei gab es auch Ärger

Die Blockaden im Tagebaurevier Lausitz sind nach mehreren Tagen beendet. Die Protestler sehen einen Erfolg: Vattenfall musste die Produktion drosseln.

Mehrere Tausend Menschen protestieren über das Pfingstwochenende gegen Braunkohle in der Lausitz. Die Brandenburger Polizei will Kampfszenen vermeiden und fährt eine zurückhaltende Linie. Dennoch gab es am Samstagabend 120 Festnahmen.
Die Braunkohle möglichst lange am Leben zu halten, ist kurzsichtig und riskant Von Luke Haywood
Es war eine "Aktion des zivilen Ungehorsams" gegen die Lausitzer Braunkohle angekündigt. Am Ende des ersten Tages vermelden die Kohlegegner einen vollen Erfolg. Und der Protest soll weitergehen.

Jetzt ist es beschlossene Sache: Das deutsche Braunkohlegeschäft von Vattenfall geht an den tschechischen Konzern EPH. Dazu gibt es eine Mitgift in Milliardenhöhe.

Nach eineinhalbjährigem Poker ist die Entscheidung über die Lausitzer Braunkohle gefallen. Der künftige Eigentümer bekommt beim Kauf noch Geld dazu - und er ist in Deutschland kein Unbekannter.

Der Energiekonzern Vattenfall besiegelt am Montag den Verkauf des Braunkohlegeschäfts an EHP aus Tschechien. Greenpeace will demonstrieren.

Die Lausitz-Sparte soll an den Energiekonzern EPH gehen. Brandenburgs Landesregierung ist erleichtert. Die Grünen fordern Sicherheiten für Tagebau-Sanierung.

RWE baut um und Vattenfall will raus aus der Braunkohle: Die Energiewende mit dem subventionierten Ökostrom zerstört die Geschäftsmodelle der Konzerne.

Tschechische Konzerne geben Angebote für Vattenfalls Braunkohlegeschäft ab. Zwei der vier Interessenten sind aus dem Rennen.

Der Ruhrgebietskonzern will für die ostdeutsche Braunkohle kein Angebot vorlegen. Für Vattenfall wird es schwierig, überhaupt einen Verkaufspreis zu erzielen.

Der Staatskonzern CEZ will von Vattenfall die Kohle in der Lausitz kaufen. Bis Mitte März soll das Angebot vorliegen.

Der schwedische Staatskonzern macht einen Verlust von 2,1 Milliarden Euro - vor allem wegen deutscher Braunkohle und schwedischer Kernkraft.

Verkaufs-Poker um Vattenfalls Kohlesparte: Der schwedische Konzern hofft eigentlich auf gute Erlöse in der Lausitz. Doch tschechische Analysten trüben die Aussichten.

Bundesministerin will Strukturwandel mit neuen Arbeitsplätzen fördern. Plan soll bis Sommer kommen

Umweltministerin Barbara Hendricks (SPD) besucht das Lausitzer Braunkohlerevier - und macht der Region Hoffnung auf staatliche Hilfen beim Ausstieg aus der Förderung.
Cottbus - Die Lausitz will sich von der Energiewende nicht überraschen lassen. Das Revier zwischen Südbrandenburg und Ostsachsen möchte sich mit neuen Ideen auf einen möglichen langfristigen Ausstieg aus der Braunkohle vorbereiten.

Der schwedische Energiekonzern Vattenfall bereitet den Verkauf seiner Braunkohle-Sparte vor. 8000 Mitarbeiter, drei Kraftwerke und vier Tagebauwerke in der Lausitz warten auf einen neuen Besitzer.

Der schwedische Energiekonzern Vattenfall bereitet den Verkauf seiner Braunkohle-Sparte vor. 8000 Mitarbeiter, drei Kraftwerke und vier Tagebauwerke in der Lausitz warten auf einen neuen Besitzer.

Der Landesvorstand der brandenburgischen SPD setzt sich für einen schnelleren Strukturwandel in der Lausitz ein. Und fordert Bundeshilfen für die Begleitung eines möglichen Ausstiegs aus der Kohle.

Erstmals beteiligt sich eine Berliner Senatsvertreterin an Anti-Kohle-Protesten in Brandenburg. Ein Affront gegen die dortige Landesregierung? Im Interview erklärt Justizstaatssekretärin Sabine Toepfer-Kataw ihre Gründe.
Die Berliner CDU-Staatssekretärin Sabine Toepfer-Kataw demonstriert gegen neue Braunkohletagebaue. Im PNN-Interview spricht sie über die Chancen der Energiewende und die Abhängigkeit der Nachbarländer.

Cottbus-Nord ist die erste Vattenfall-Grube in der Lausitz, die planmäßig geschlossen wird.