
Sonne, Wind und Wasser sind erstmals die wichtigsten Energieträger vor der Braunkohle. Und da der Verbrauch sinkt, wird auch weniger CO-2 in die Luft geblasen.
Sonne, Wind und Wasser sind erstmals die wichtigsten Energieträger vor der Braunkohle. Und da der Verbrauch sinkt, wird auch weniger CO-2 in die Luft geblasen.
Ein abrupter Kohle-Ausstieg würde schwerste Verwerfungen auslösen Von Wolfgang Krüger
Braunkohle-Debatte: Schäden reparieren statt Aufschluss neuer Tagebaue Von Christian von Hirschhausen
Die Braunkohle wird verschwinden, und zwar rasch. Statt Schlachten von vorgestern zu schlagen sollte die Regierung - auch die in Brandenburg - sich jetzt den wirklich drängenden Fragen widmen. Ein Gastkommentar
Was wird aus Vattenfalls Braunkohle in Ostdeutschland? Das Management will bald einen Käufer präsentieren.
Braunkohle ist das ökonomische Herz der Lausitz. Ein abrupter Ausstieg aus der Kohleverstromung würde in Brandenburg schwerste soziale und wirtschaftliche Verwerfungen auslösen. Ein Gastkommentar
Nach der Ankündigung, sich aus den Braunkohlegeschäft zurückzuziehen, ist die Beunruhigung in Ostdeutschland groß. Vor allem in der Lausitz bangt die Bevölkerung
Abgeordnete fordern sofortige Einberufung der gemeinsamen Landesplanungskonferenz mit Brandenburg
Die Diskussion über die Zukunft der Braunkohle in Deutschland reißt nicht ab. Die CDU hält weiter daran fest, die Grünen sind dagegen. Auslöser der Debatte war der Rückzug des Energiekonzerns Vattenfall aus der Lausitz und die Frage von Schadstoffemissionen.
Wie weiter mit der Braunkohle - darum geht es in der Tagesspiegel-Debatte. Der CDU-Fraktionsvorsitzende in Brandenburg hat da eine klare Haltung. Ein Gastkommentar
Verantwortung übernehmen heißt auch Entscheidungen zu treffen Von Ingo Senftleben
Woidke und Tillich fordern in Schweden Klarheit über die Braunkohle – trotz der dortigen Neuwahlen
Ein Zeitfenster für Energierevolution und Umbau der Lausitz ist offen Von Axel Vogel
Braunkohle ist weder bezahlbar noch sicher. Dagegen gelänge der Ausstieg zusammen mit dem Atommausstieg und ohne massiven Verlust von Arbeitsplätzen, argumentiert der Grünen-Fraktionschef im Landtag in Brandenburg. Ein Gastkommentar
Seit Wochen ist ein Käufer für die Lausitzer Braunkohle im Gespräch. Nun verdichten sich die Anzeichen
Keine Energiewende ohne fossile Brennstoffe
Wie sieht die Zukunft der Lausitzer Kohle aus? Dietmar Woidke sieht sie als Brücke ins Zeitalter der erneuerbaren Energien
Wer die Energiewende will, schreibt Brandenburgs Ministerpräsident, und zudem nicht zehntausende Arbeitsplätze gefährden möchte, kann jetzt nicht aus der Braunkohle aussteigen. Deswegen wird in der Lausitz weiter gefördert. Ein Gastkommentar.
Schwedens neue Regierung will aus der Braunkohle aussteigen. Wirtschaftsminister Gabriel mahnt nun, eine Zerschlagung Vattenfalls in Ostdeutschland dürfe es nicht geben.
Ist der Energieträger Braunkohle auf dem Rückzug? Eine Bestandsaufnahme
Den Stopp der Tagebaupläne von Vattenfall in der Lausitz haben rund 300 Braunkohle-Gegner am Freitag in Atterwasch (Spree-Neiße) gefordert. „Energiewirtschaftlich und energiepolitisch passt Braunkohle nicht in die Weichenstellung der Zeit“, sagte Reinhard Jung, Geschäftsführer des Bauernbundes Brandenburg.
Der Rückzug Vattenfalls aus dem Tagebau alarmiert Brandenburgs Regierung und sogar Umweltschützer. Die Mitarbeiter in der Lausitz hoffen auf neue Eigentümer – die kein Problem mit dem Energieträger haben.
Brandenburgs Politiker reisen reihenweise nach Schweden. Sie wollen Klarheit. Die Pläne Vattenfalls sind unklar. Verkauft der Konzern seine Lausitzer Sparte?
Brandenburgs und Sachsens Regierungschefs warnen vor raschem Ausstieg aus der Braunkohle
BRAUNKOHLE: Die Koalition bekennt sich zur umstrittenen Erweiterung des Braunkohle-Tagebaus Welzow-Süd. Für eine sichere und preiswerte Energieversorgung soll das Kraftwerk Schwarze Pumpe über 2025 hinaus arbeiten.
CDU-Fraktionschef fordert Regierungserklärung von Woidke zu Vattenfall und schließt eine Landesbeteiligung zur Rettung nicht aus
Die neue schwedische Regierung will aus Vattenfall einen Vorreiter erneuerbarer Energien machen. Da passen neue Braunkohletagebaue in der Lausitz nicht mehr dazu. Außerdem will Schweden schrittweise aus der Atomenergie aussteigen.
Erste Koalitionsverhandlung ergeben: Ein Ausstiegsdatum aus der Braunkohle gibt es nicht, die Entscheidung über neue Tagebaue und Kraftwerke ist vertagt.
Der schwedische Greenpeace-Experte Dima Litvinow über die Folgen der Reichstagswahlen und des Machtwechsels in Stockholm für die Zukunft Vattenfalls und der Braunkohle.
Potsdam - Brandenburgs Grünen-Fraktion im Landtag hat zwei Tage nach der Landtagswahl zwar noch keinen neuen Vorstand gewählt, aber bereits mit der Sacharbeit angefangen – zum Thema Braunkohle in der Lausitz. Die sechs Abgeordneten schrieben am Dienstag einen Brief an ihre Parteikollegen in Schweden, die nach der dortigen Parlamentswahl vermutlich in Regierungsverantwortung kommen und das Umweltministerium übernehmen könnten.
Im Vorfeld der schwedischen Reichstagswahl sprechen sich alle wichtigen Parteien gegen die Braunkohlepläne des staatlichen Energiekonzerns aus. Möglich ist ein Stopp der Tagebaupläne per Direktive oder ein Verkauf.
Grenzüberschreitender Protest gegen den Abbau von Braunkohle: Eine Menschenkette von der Lausitz bis nach Polen machte am Sonnabend auf zwei Orte aufmerksam, die von der Abbaggerung bedroht sind.
Menschenkette stellt sich gegen Braunkohle auf
Mit einer Menschenkette haben Umweltverbände in Berlin am Freitag ein Zeichen für den Klimaschutz gesetzt. Das war der Probelauf für eine größere Aktion gegen Braunkohle, die am 23. August stattfinden soll.
Der Vorwurf der Fraktion: Die Entscheidungen der Landesregierung zur Braunkohle basieren vor allem auf Vermutungen.
"Wie hast du's mit der Braunkohle?", lautet derzeit die Gretchenfrage bei den Linken. Die einen möchten lieber gestern als morgen raus aus der Kohle. Doch in Brandenburg sieht man das anders.
Günther Bartusch ist 84, er lebt schon immer hier und wurde bereits verdrängt. Jetzt rückt der Tagebau Welzow-Süd wieder näher. Bald wird der Bagger sein Dorf zerstören.
Günther Bartusch ist 84, er lebt schon immer in der Lausitz. Erst in Haidemühl, dann musste er umziehen für die Braunkohle. Jetzt rückt der Tagebau wieder näher. Bald wird der Bagger vor seiner Tür in stehen – diesmal in Proschim
Umstritten war der Plan und doch hat sich die Brandenburgische Landesregierung dafür entschieden, den Vattenfall-Tagebau in Welzow-Süd offen zu halten. Die Bürger reagierten wütend, doch die Polizei konnte größere Zusammenstöße verhindern.
Die Linke-Parteispitze auf Bundesebene macht im Streit um neue Braunkohletagebaue und aus Sorge um die Glaubwürdigkeit der Linken nun doch offen Front gegen ihre Landespartei in Brandenburg.
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