Heinersbrück - Der letzte Kohle-Zug verlässt die Grube: Der Tagebau Cottbus- Nord wird nach Jahrzehnten der Braunkohleförderung stillgelegt. Zur Abschlussfeier am heutigen Mittwoch wird Brandenburgs Energieminister Albrecht Gerber (SPD) erwartet.
Braunkohle
Ob Flüchtlinge, Bahnwerk Eberswalde, Braunkohle, Kreisreform - Brandenburgs Ministerpräsident Woidke regiert trotz einiger Probleme mit ruhiger Hand. Und so soll es bleiben. Doch auch 2016 warten einige Herausforderungen.

Der Verkaufspoker um die Lausitzer Braunkohle-Sparte des schwedischen Energiekonzerns geht in die heiße Phase über. Auch Finanzinvestoren zeigen Interesse

Auf der Weltklima-Konferenz in Paris verständigten sich die Teilnehmer unter anderem auf den Abschied von der Kohle-Industrie. Brandenburgs Wirtschaftsminister Albrecht Gerber (SPD) hält aber nichts von einem schnelleren Kohle-Ausstieg in der Lausitz.
Gubin und Brody verlangen vom Energiekonzern Vattenfall Kostenersatz für Tagebauschäden. Scheitert ein Vergleich, drohen Prozesse.

Über Stunden harren Umweltschützer bei frostigen Temperaturen an einem Kran im Hafen von Königs Wusterhausen aus. Die Protestaktion richtet sich gegen den Braunkohlestrom.
Die Braunkohle bringt in Brandenburg immer noch Kohle. Das geht aus einem Produktivitätsranking hervor, das das Amt für Statistik veröffentlichte.

Der Ausstieg der Allianz aus dem Kohlegeschäft könnte zu einem generellen Umdenken in der Finanzbranche führen. Das hoffen zumindest Umweltschützer.
orientieren sich um

Der Senat will sich am Dienstag mit der Energiepolitik für die nächsten Jahre befassen. Es geht zum Bespiel um den Ausstieg aus der Braunkohle und die Minderung des Energieverbrauchs.

Die Umweltschutzorganisation scheidet aus dem Rennen um die Braunkohlesparte in Sachsen und Brandenburg aus. Greenpeace wollte Geld für die Übernahme.

Der Schweden-Ableger der Umweltschutzorganisation Greenpeace reicht beim Energiekonzern Vattenfall ein „Statement of Interest“ für dessen Lausitz-Tochter ein. Der angebotene Kaufpreis ist nicht sehr hoch.

Eine Expertenkommission des Abgeordnetenhauses legt einstimmig beschlossene Empfehlungen vor. Strittig bleibt aber die Rekommunalisierung der Netze.
Potsdam - Umweltaktivisten protestieren am heutigen Donnerstag auf dem Luisenplatz gegen die in ihren Augen „klima- und umweltzerstörerische Braunkohleverstromung“. Damit wollen sie ihre Solidarität mit der Baggerbesetzung vor einigen Tagen im Braunkohlerevier Rheinland zeigen, hieß es.

Eine Landschaft im Wandel: Mehr als 100 Jahre hat Braunkohle die Lausitz geprägt. Das ist bald vorbei. Eine Reportage.
Deutschlands Kohlekraftwerke bleiben in der Reserve. Die Klimaforschung setzt indes beim Thema Kohle weiterhin auf das umstrittene CCS-Verfahren, bei dem Kohlendioxid unterirdisch gespeichert wird.Es sei unabdingbar, um Zeit für den Klimaschutz zu gewinnen.

Bei einem Gipfel im Kanzleramt wollen die Parteichefs die Blockaden der Energiewende auflösen. Da geht es um die Braunkohle und um die Stromnetze.

Der Koalitionsausschuss befasst sich mit der Braunkohle. Dabei soll ausgelotet werden, ob es einen Klimaschutzbeitrag zulasten alter Kraftwerke geben wird. Experten drängen auf einen Konsens.

Staatssekretär Rainer Baake bringt Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel mit dem Plan einer Klimaabgabe für Kohlekraftwerke in die Bredouille. Ein Großteil der Genossen ist fassungslos.

Hans-Georg von der Marwitz will mit einer Handvoll CDU-Politikern aus der Lausitz eine Zukunftsregion machen. Ein Abgeordneter mit Ecken, Prinzipien und guten Nerven.
Streit um Bildungs-Trip zu Braunkohle und Ockerspree von Parlamentariern Berlins und Brandenburgs in die Lausitz ist beigelegt
Potsdam - Entgegen der Linie von Parteispitze und Landtagsfraktion der brandenburgischen CDU fordern nun mehrere Bundestagsabgeordnete der Partei, ehemalige Landtagsabgeordnete und zahlreiche Kommunalpolitiker einen Strukturwandel im Braunkohlerevier Lausitz.Für geplante Kohleabgabe„Wer heute von Brückentechnologie spricht, muss morgen die Ausstiegsszenarien diskutieren“, heißt es in einem entsprechenden Papier der sogenannten Initiativegruppe „Energiewende – Strukturwandel zukunftsfähig gestalten“, der unter anderem die CDU-Bundestagsabgeordneten Hans-Georg von der Marwitz und Martin Patzelt sowie die frühere Landtagsabgeordnete und jetzige Präsidentin des Kreistages Spree-Neiße, Monika Schulz-Höpfner, angehören.

Vermutlich wird die Braunkohle weniger stark belastet als geplant. In den Ministerien wird jetzt heftig gerechnet.

Berlins und Brandenburgs Parlamentsausschüsse fahren durch die Lausitz – aber wohl jeder für sich. Beide Seiten können sich nicht auf ein Programm für den Ausflug einigen.

Ein Gutachten von BDI und IG BCE verwirft Pläne einer Klimaabgabe zulasten der Braunkohle - zu teuer und ineffizient.

Deutschland muss die Braunkohle-Emissionen senken, damit es seine Klimaziele erreicht. Den Ärger mit der Kohleabgabe aber hat nur Vizekanzler Sigmar Gabriel. Kanzlerin Angela Merkel wartet wieder mal ab - das wird dem Klima in der Koalition noch schaden. Ein Kommentar.

Wirtschaftsminister Gabriel berät mit seinen Länderkollegen über die Zukunft der Braunkohle. Bundesländer mit entsprechenden Ressourcen befürchtend as Ende des Energieträgers.

Aus Angst um die Braunkohle: Die IG BCE hat Alternativen zur Klimaabgabe entwickelt, die Steuerzahler und Verbraucher belasten. Bis zu sechs Milliarden Euro soll das kosten. Gabriel will die Ideen prüfen.

Die Gewerkschaften haben in Berlin gegen die Pläne von Wirtschaftsminister Gabriel für eine Klimaabgabe mobil gemacht. In Garzweiler demonstrierten zeitgleich Umweltschützer dafür. Der Streit über die Zukunft der Kohle ist auf der politischen Tagesordnung ganz nach oben gerückt.

Eine Pressekonferenz in der Berliner Vattenfall-Zentrale, eine Website, ein Video: Das Kreuzberger Peng!-Kollektiv hat am Freitag den schwedischen Konzern vorgeführt und die Energiewende in der Lausitz bis 2030 verkündet.

Aktivisten verkünden als Vattenfall den Abschied von der Braunkohle in der Lausitz bis 2030. Berliner stehen Schlange für Smartwatch von Apple. Jugend demonstriert gegen Abschiebung. Lesen Sie in unserem Liveticker nach, was Berlin am Freitag bewegt.

Der Streit über die Zukunftsfähigkeit der Braunkohle wird mit Gutachten und Gegengutachten geführt. Am Samstag demonstrieren die Gewerkschaften für und die Umweltschützer gegen die Braunkohle.
Im PNN-Interview fordert der Gründungsdirektor des Potsdamer Nachhaltigkeits-Institut IASS und ehemalige Bundesumweltminister einen Konsens zum thema Braunkohle.

In China nimmt die Bedeutung der Kohle zum ersten Mal seit Jahrzehnten ab. In Indien dagegen kommt mehr und mehr Kohle zum Einsatz. Und in Deutschland braucht es einen Kohledialog, argumentiert Professor Martin Jänicke. Ein Kommentar.
In Brandenburg demonstrieren Landespolitik, Gewerkschaften und Wirtschaft am Rande des Tagebaus Jänschwalde gegen die Braunkohle-Pläne der Bundesregierung

Bis 2020 will das Bundesministerium 22 Millionen Tonnen CO2-Emissionen sparen. Das soll nach neuen Plänen vor allem auf Kosten der Braunkohle gehen. Die Industrie protestiert.
Der Energiekonzern Vattenfall muss bis Ende März einige Bagger am Braunkohletagebau Welzow Süd stoppen. Grund ist eine Klage einer Proschimer Agrarfirma vor dem Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg. Und auch um die Belastung des Grubenwassers aus dem Tagebau gibt es Streit.

Die Folgen der Braunkohleförderung werden noch Jahrzehnte die Lausitz prägen. Aber selbst in Berlin werden die Probleme mit dem Wasserhaushalt ankommen. Ein Gastkommentar.

Fallende Großhandelspreise, alte Akw und schmutzige Braunkohle: Vattenfall, schwedischer Energieversorger für Berlin, hat derzeit eine Menge Großbaustellen. Die sorgen für Verluste.

Der schwedische Konzern Vattenfall bekommt eine neue Struktur. Das Unternehmen setzt auf ein grünes Image und will aus der CO2-lastigen Kohle aussteigen.