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Sport: A-Jugend-Silber für OSC-Wasserballer

„Grünes Band“ für vorbildliche Nachwuchsarbeit überreicht

Nur knapp scheiterte am Wochenende der Wasserball-Nachwuchs des OSC Potsdam im heimischen Brauhausberg-Bad am ganz großen Coup. In der Endrunde um die Ostdeutsche Wasserballmeisterschaft der Jugend A zeigte die Sieben von Trainer André Laube klar auf, dass die OSC-Abteilung zurecht mit dem „Grünen Band“ der Dresdner Bank für vorbildliche Talentförderung im Verein bedacht wurde. Waren schon die Siege am Vortag gegen die SG Neukölln (16:5) und den SC Magdeburg (19:12) in der Höhe vollkommen überraschend, wäre dem OSC in der letzten Partie am Sonntag gegen die Wasserfreunde Spandau 04 fast die Sensation geglückt. Mit dem 11:11 im Finalspiel retteten sich die Berliner nur über die bessere Tordifferenz auf das Siegerpodest.

Bis zum Seitenwechsel regierten vor allem die Abwehrreihen die Partie. Nach der Pause zeigten sich beide Mannschaften im Angriff selbstbewusster und treffsicherer. Im Schlussviertel dominierten die Potsdamer vollends die Partie. Tobias Lentz und Stefan Frank besorgten in der Schlussminute noch den 11:11-Endstand – für den nötigen Sieg blieb allerdings keine Zeit mehr.

Im Rahmen der Siegerehrung überreichte Jörg Budde von der Dresdner Bank der Wasserball-Abteilung des OSC Potsdam das mit 5000 Euro dotierte „Grüne Band“. „Die sehr engagierte Talentsichtung und Talentförderung des OSC sind vorbildlich. Der Verein hat sich inzwischen zu einer festen Größe im deutschen Wasserball entwickelt“, begründete Budde die Entscheidung der Jury.

Potsdam: Robert Ewald, Christoph Grabbert (3), Enrico Felber (4), Stephan Hartkopf (4), Stefan Frank (4), Jacob Drachenberg (2), Marcus Marold (2), Philip Uhlig, Tobias Lentz (16), Florian Lemke (6), Hannes Schulz (5), Klaus Einhorn, Christoph Schmidt, Martin Rietzke H. B.

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