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Sport: Alexander Haase erwirbt A-Lizenz VfL Potsdam spielt am Sonnabend in Golm gegen Leipzig

Besondere Umstände erfordern besondere Maßnahmen: Weil Trainer-Neuling Alexander Haase am kommenden Sonntag zum A-Lizenz-Trainerlehrgang reist, wird seine Regionalligamannschaft vom VfL Potsdam bereits einen Tag früher – Sonnabend 19 Uhr – zu den Handbällen greifen. Sie tun dies auch nicht wie gewohnt in der Heinrich- Mann-Allee, sondern ausnahmsweise in der Spielstätte des Verbandsoberligisten USV Potsdam – in der Uni-Sporthalle in Golm.

Besondere Umstände erfordern besondere Maßnahmen: Weil Trainer-Neuling Alexander Haase am kommenden Sonntag zum A-Lizenz-Trainerlehrgang reist, wird seine Regionalligamannschaft vom VfL Potsdam bereits einen Tag früher – Sonnabend 19 Uhr – zu den Handbällen greifen. Sie tun dies auch nicht wie gewohnt in der Heinrich- Mann-Allee, sondern ausnahmsweise in der Spielstätte des Verbandsoberligisten USV Potsdam – in der Uni-Sporthalle in Golm. Als Gast empfangen die VfLer in ihrem Ausweichquartier die Mannschaft aus der Messemetropole SG LVB Leipzig. Die Sachsen, einer der Aufsteiger in die Regionalliga Mitte, sind derzeit Tabellennachbar und direkter Verfolger des VfL Potsdam. Sie rangieren mit 8:12 Punkten auf dem elften Tabellenplatz. Dass speziell auf die Potsdamer Defensivabteilung wieder mal ein schwerer Arbeitstag zukommen wird, beweist ein Blick auf die Statistik. Die Leipziger haben bislang im Durchschnitt 32 Tore pro Spiel erzielt und besitzen somit den viertbesten Angriff der Liga. Ihr Rückraumspieler Stephan Fricke erzielte bisher 72 Tore, auf ihn gilt es besonders zu achten. Fricke könnte demnach ein Fall für David Klein werden. Potsdams Linksaußen erwies sich in den vergangenen Spielen als äußerst verlässlich, wenn es darum ging, gegnerische Spieler „an die Kette zu legen“. Die Kehrseite der Medaille ist die Abwehr der Messestädter. Das LVB-Torhüter-gespann musste bisher 327mal den Ball aus dem Netz fischen – nur TMBW Berlin hat noch mehr Gegentore zugelassen. Für die Thiele-Brüder Jan und Marc erlaubt die Spielverlegung eine Rückkehr an ihre alte Wirkungsstätte, wo sie seit 1999 von 44 Punktspielen nur fünf verloren haben. Und wenn es nach ihnen ginge, soll das auch so bleiben. map

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