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Landeshauptstadt: Arbeitsgruppe Ortsumgehung tagt öffentlich

Nachdem sich bereits der Kreistag von Potsdam-Mittelmark für öffentliche Sitzungen der Arbeitsgemeinschaft „Integriertes Verkehrskonzept Potsdam-Mittelmark – Potsdam“ aussprach, hat sich die Potsdamer Stadtverordnetenversammlung nun ebenfalls für öffentliche Sitzungen der Arbeitsgemeinschaft ausgesprochen. Einen entsprechenden Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen befürwortete sie mit großer Mehrheit.

Nachdem sich bereits der Kreistag von Potsdam-Mittelmark für öffentliche Sitzungen der Arbeitsgemeinschaft „Integriertes Verkehrskonzept Potsdam-Mittelmark – Potsdam“ aussprach, hat sich die Potsdamer Stadtverordnetenversammlung nun ebenfalls für öffentliche Sitzungen der Arbeitsgemeinschaft ausgesprochen. Einen entsprechenden Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen befürwortete sie mit großer Mehrheit. Zudem billigte die Stadtverordneten, dass Vertreter der dem Vorhaben kritisch gegenüber stehenden Bürgerinitiativen an der Erarbeitung einer Entscheidung zum Projekt „Ortsumgehung Potsdam“ zu beteiligen sind. Zu prüfen sind Varianten zur Verknüpfung der Bundesstraßen B1 und B2 sowie der Landesstraße 90. Gegner des Projektes kritisieren insbesondere die Havelspange über den Templiner See, die Fortführung über den Zernsee nach Werder beziehungsweise durch die Forststraße nach Norden. Der Stadtverordnete Christian Seidel (SPD) hatte sich vehement gegen öffentlich tagende Sitzungen ausgesprochen. Wenn man über Dissense diskutiere, solle man sich revidieren können, ohne in der Öffentlichkeit Probleme zu bekommen. Für eine Öffentlichkeit sprachen sich Saskia Hüneke (Bündnisgrüne) und Klaus-Uwe Gunold (Linke.PDS) aus. Saskia Hüneke erklärte, es sei wichtig, dass Landkreis und Potsdam übereinstimmende Beschlüsse fassen. gb

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