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Landeshauptstadt: Ärzte-Gehälter: Angebot vorgelegt

Die Kommunalen Krankenhäuser Brandenburgs, zu denen auch das Potsdamer Klinikum Ernst von Bergmann gehört, haben eine durchschnittliche Gehaltserhöhung von neun Prozent für Ärzte in Aussicht gestellt. Wie Klaus-Dieter Klapproth, Sprecher der Tarifgemeinschaft Kommunaler Krankenhäuser Brandenburgs, gestern mitteilte, sei dies der Ärztegewerkschaft beim gestrigen Sondierungsgespräch als Angebot der Arbeitgeber unterbreitet worden.

Die Kommunalen Krankenhäuser Brandenburgs, zu denen auch das Potsdamer Klinikum Ernst von Bergmann gehört, haben eine durchschnittliche Gehaltserhöhung von neun Prozent für Ärzte in Aussicht gestellt. Wie Klaus-Dieter Klapproth, Sprecher der Tarifgemeinschaft Kommunaler Krankenhäuser Brandenburgs, gestern mitteilte, sei dies der Ärztegewerkschaft beim gestrigen Sondierungsgespräch als Angebot der Arbeitgeber unterbreitet worden. Ab dem 27. Januar soll es Tarifverhandlungen geben. Der Marburger Bund fordert, dass der im Sommer ausgehandelte Tarifvertrag übernommen wird. Dies lehnen die Kommunalen Kliniken des Landes ab. Am Montag gingen daher mehr als 100 Potsdamer Klinikum-Ärzte kurzzeitig auf die Straße, um für mehr Gehalt und eine bessere Arbeitszeitregelung zu demonstrieren. Ärztesprecher Christian Binder erklärte gestern, der Klinikum-Geschäftsführer Wilhelm Kahle operiere mit zu hohen Zahlen und widersprach Kahles Darstellung, ein Arzt am Klinikum koste durchschnittlich 80 000 Euro brutto jährlich. Binder rechnete vor, dass ein neu eingestellter Assistenzarzt laut Tarif 38 964 Euro für eine 40-Stunden-Woche erhält. Dazu würden Weihnachtsgeld (bis 2007) und Vergütung für geleistete Nacht- und Bereitschaftsdienste addiert. Grundgehalt für Fach- und Oberärzte: 44 700 Euro. jab

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