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Landeshauptstadt: ASB siegt im Kita-Streit in Marquardt

Marquardt – Der Streit um die Übernahme der Kita „Seepferdchen“ und der Schule in Marquardt ist beendet. Gestern beschlossen die Stadtverordneten auf Antrag der CDU-Fraktion, dass die gemeinnützige Gesellschaft der Anerkannten Schulen für berufliche Bildung und gemeinnützige Arbeit (ASB gGmbH) die Trägerschaft für beide Häuser übertragen bekommt.

Marquardt – Der Streit um die Übernahme der Kita „Seepferdchen“ und der Schule in Marquardt ist beendet. Gestern beschlossen die Stadtverordneten auf Antrag der CDU-Fraktion, dass die gemeinnützige Gesellschaft der Anerkannten Schulen für berufliche Bildung und gemeinnützige Arbeit (ASB gGmbH) die Trägerschaft für beide Häuser übertragen bekommt. „Wir bedauern die Entscheidung, wünschen dem ASB aber viel Erfolg“, sagte Andy Papke, Geschäftsführer der unterlegenen LSB SportService Brandenburg gGmbH, die sich ebenfalls um die Kita beworben hatte. Er hoffe, dass der ASB als neuer Träger mit den bisherigen „Seepferdchen“-Erzieherinnen gut auskomme. Das Personal der Kita hatte sich im Vorfeld der Entscheidung massiv für die LSB SportService eingesetzt. Am Montag hatten sich dann Elternvertreter, das Kita-Personal und die möglichen Träger LSB und ASB darauf verständigt, jede Entscheidung der Stadtverordneten zu akzeptieren. Sozialbeigeordnete Elona Müller betonte, dass die Verwaltung beide Konzepte begrüßt hätte. Sie verneinte eine Anfrage der Grünen, dass der CDU-Landtagsabgeordnete und Marquardter Wieland Niekisch das Vergabeverfahren beeinflusst hätte. H. Kramer

H. Kramer

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