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Homepage: AStA: Schavans Rede beliebig

Möglichkeiten zur Gestaltung der Uni nutzen

Gegen eine „Rhetorik, die Bildung ausschließlich als Ressource für den Standort Deutschland begreift, dabei aber die sozialen und gesellschaftlichen Konsequenzen aktueller Umstrukturierungen vollkommen ausblendet“ hat sich der AStA der Uni Potsdam gewandt. Diese Rhetorik habe auch die Rede der Bundesforschungsministerin Annette Schavan zum Neujahrsempfang an der Universität geprägt. Nach Meinung des AStAs war die Rede „beliebig und allgemein“ gehalten.

Der AStA kritisierte zum Neujahrsempfang, dass die drohende Einführung von Studiengebühren die Betroffenen vor Existenzentscheidungen stelle. AStA- Chefin Katharina Ermler hatte angekündigt, dass man im neuen Jahr alle Angehörigen der Uni dazu einladen will sich von den viel zitierten Sachzwängen zu befreien. „Nutzen wir unsere Möglichkeiten zur Gestaltung von Studium, Lehre und Forschung – zur Gestaltung in einer Weise, die es erlaubt, dass Menschen sich wirklich bilden können.“ PNN

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