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Sport: Aufstiegshoffnungen und Abstiegsangst

Werder kann den Sprung nach oben noch schaffen – Turbine kämpft um den Klassenerhalt

Werder kann den Sprung nach oben noch schaffen – Turbine kämpft um den Klassenerhalt Sieben Spieltage vor dem Saisonende kann der Werderaner FC Viktoria in der Landesklasse Mitte noch auf den Aufstieg hoffen. Voraussetzung ist an diesem Sonnabend ein Erfolg bei Union Bestensee. Der Gastgeber liegt im gesicherten Mittelfeld, ohne Aufstiegshoffnungen oder Abstiegsängste. Er zählt aber zu den „kämpferisch und spielerisch guten Mannschaften der Staffel“, wie Werders Trainer Matthias Morack voraus blickt. Mit Dirk Kubitza – bislang 18 Tore – verfügt Bestensee auch über einen torgefährlichen Angreifer. „Dennoch brauchen wir keine Angst zu haben“, gibt Matthias Morack seiner Mannschaft gleich die Richtung für dieses Spiel vor. Dem Trainer wird jedoch Dirk Herber wegen der 5. Gelben Karte fehlen. Dafür steht ihm sein Sohn Ronny Morack wieder zur Verfügung. Schützenhilfe erwarten die Obststädter – einen Sieg vorausgesetzt – von der SG Michendorf. Die sind Gastgeber für den Tabellenführer Grün-Weiß Lübben. Die Michendorfer befinden sich ebenfalls im gesicherten Mittelfeld und können ohne Druck ihre letzten Spiele absolvieren. Da sie noch gegen alle vier Aufstiegskandidaten antreten, können die Schützlinge von Trainer Silvio Ebert vielleicht zum „ Zünglein an der Waage“ werden. Dies bleibt abzuwarten. Zum Spiel gegen den Tabellenführer fallen Woithe und Lindenau wegen der fünften Gelben Karte aus. Abstiegsangst ist indes in die Potsdamer Waldstadt eingezogen. Turbine Potsdam kämpft in der Landesklasse West um den Klassenerhalt. Die Heimniederlage am vergangenen Sonnabend gegen den Tabellenletzten BSC Süd 05 II verschärfte die angespannte Situation noch. Nach dem Nachholspiel am Dienstag Abend beim FSV Babelsberg 74 (0:2) erwartet man mit dem Pritzwalker FHV erneut einen Mitkonkurrenten im Abstiegskampf. Nur ein Erfolg kann den Waldstädtern im Abstiegskampf weiter helfen. Trainer Jörg Nachtigall hofft auf den Einsatz von Hirsch, Brendel, Fürst und eventuelle auch von Engst. „Vor allen aus dem Mittelfeld erhoffe ich mir mehr Impulse für unser Offensivspiel“ blickt der Trainer auf die schwere Aufgabe voraus. Havelland Roskow erwartet den FSV Babelsberg 74 und benötigt im Abstiegskampf unbedingt einen Erfolg. Der FSV Babelsberg 74 hat sich durch den 2:0-Erfolg im Nachholspiel am Dienstag Abend gegen Turbine Potsdam mit nunmehr 33 Punkten aus dem Abstiegskampf endgültig verabschiedet. Trainer Michael Köppchen hat voraussichtlich alle Spieler zur Verfügung. Allgemeiner Spielbeginn am Sonnabend ist um 15.00 Uhr. R.W.

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