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Sport: Auftakt mit Heimvorteil

Basketballteams vom RSV und USV starten in die Regionalligasaison

Basketballteams vom RSV und USV starten in die Regionalligasaison Nach zehn Wochen Vorbereitung, zahlreichen Testspielen und der Teilnahme an einigen Turnieren ist es für die Basketballer des RSV Eintracht Stahnsdorf/Teltow/Kleinmachnow heute endlich soweit: Der erste Spieltag steht auf dem Programm. Gegner in der Teltower Sporthalle an der John-Schehr-Straße ist um 19 Uhr der TuS Lichterfelde II. In den letzten Monaten wurde viel gearbeitet. Coach Vladimir Pastushenko bat dreimal wöchentlich zum Training inklusive Laufeinheiten und musste insgesamt fünf neue Spieler integrieren. Mit den beiden US-Amerikanern Jesse und Joe Deister kamen zwei weitere Neulinge hinzu, so dass der Kader aktuell mit 15 Spielern so gut und ausgeglichen besetzt ist wie nie zuvor. Pastushenko steht nun also vor der Wahl, zwölf Spieler für das Auftaktspiel zu nominieren. Bereits nach dem dritten Saisonspiel wird Center Silvio Ueberschär berufsbedingt in die USA gehen. Seine Rückkehr ist zur Rückrunde geplant. Der Gegner aus Lichterfelde setzt sich fast komplett aus Jugendnationalspielern der U16, U18 und U20 und umfasste in der letzten Saison 34 Spieler. „Letztlich sollte es uns egal sein, mit wem TuSLi antritt. Wir müssen agieren und unsere physischen Vorteile gegenüber der jüngsten Mannschaft der Liga ausspielen“, gibt Pastushenko vor. Dabei hofft der Coach auch, dass sich der Jetlag bei den Deister-Brothers nicht negativ bemerkbar macht: „Sie sind erst am Donnerstag gelandet. In der Kürze ist das mit der Zeitumstellung nicht so einfach. Dennoch glaube ich, dass sie uns enorm helfen werden.“ Nahezu gelassen kann hingegen Christian Komossa den Saisonauftakt angehen. Der Coach der Basketballerinnen vom USV Potsdam, die in die Regionalliga aufgestiegen sind, hatten sich den Klassenerhalt als oberstes Ziel gestellt. „Schon vor Beginn haben wir das erreicht“, freut sich der Trainer. Denn: Da das Team von City Basket Berlin II seine Mannschaft zurückgezogen hat, verbleiben die restlichen acht Teams in der Liga. „Ein großer Vorteil für uns“, weiß Komossa. „So können wir diese erste Regionalligasaison als Lernprozess sehen und dann längerfristig planen.“ Morgen empfängt der USV um 16 Uhr in der Sporthalle Golm den BBC II aus Berlin. Ein Sieg, so Komossa, sollte dann möglich sein. M. B./ H. M.

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