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Landeshauptstadt: Aus Schulen, Kitas und Vereinen

Potsdamer Sangesfreunde schenkten Musik zur Weihnacht„Weihnachtszeit, schöne Zeit“ – unter diesem Motto sangen die Potsdamer Sangesfreunde 1957 e.V.

Potsdamer Sangesfreunde schenkten Musik zur Weihnacht

„Weihnachtszeit, schöne Zeit“ – unter diesem Motto sangen die Potsdamer Sangesfreunde 1957 e.V. für ältere Bürger in der Volkssolidarität und auch in der Diakonie in Babelsberg. Diese Konzerte der Potsdamer Sangesfreunde zur Weihnachtszeit sind seit vielen Jahren zur Tradition geworden. Höhepunkt war in diesem Jahr ein Singen im Alten Rathaus, gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen des „Blauen Vogels“. Der Sängerverein besteht seit mittlerweile 50 Jahren.

Fleißige Weihnachtsmänner und Weihnachtsfrauen

Die geschmückten Räume im Potsdamer Bürgertreff „Sternzeichen“ war kaum wiederzuerkennen. In tagelanger Arbeit und bis in die Abendstunden hinein hatten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die vielen Ideen für das fest in die Tat umgesetzt. Die Mühe hatte sich gelohnt: Das Familienfest Anfang Dezember wurde ein wunderschöner Auftakt zur Adventszeit. Gemeinsam wurden Weihnachtlieder gesungen, eine Akrobatengruppe vom Stibb e.V. führte Kunststücke vor und die Kinder hatten viel Freude beim Basteln, Werkeln und Gestalten von Weihnachtsgeschenken. Eine weitere kleine Adventsfeier sorgte kurz vor Weihnachten in der Turnhalle der Grundschule „Am Priesterweg“

nochmals für die richtige Stimmung.

Erwachsene lernen mit allen Sinnen

Kunst und Geschichte lässt sich am besten an den Originalschauplätzen begreifen. Das dachten sich auch die Studierenden der Jahrgangsstufen 12 und 13 vom Potsdam-Kolleg. Diese unternahmen eine Bildungsfahrt nach Rom, die zuvor genau geplant wurde. Den Ablauf der Reise legten die Kunst- und Geschichtslehrerin Heidi Böttger gemeinsam mit ihren Studierenden fest. Es wurden Schwerpunkte gesetzt und jeder Teilnehmer arbeitete ein Vortrag aus, der vor Ort gehalten werden sollte. Die Teilnehmer erfuhren so detaillierte Hintergrundinformationen, die ihnen als normale Italien-Urlauber wohl verborgen geblieben wären. So wandelte die Potsdam-Kolleg-Klasse auf den spuren der Antike und des Barock. Sie erhielt Einblicke in die Architektur, die Religion und das Leben der Römer.

Die Potsdamer besuchten den Vatikan, den Petersdom und viele weitere Kirchen, wie „San Ignatio“ und „Santa Maria del Popolo“. Studierende und Lehrerin liefen auf 2000 Jahre alten Straßen durch das Forum Romanum, das Pantheon und das Kolosseum. Dazu sahen sie die Meisterwerke von Bernini, Caravaggio und Michelangelo – „all das faszinierte uns sehr“, sagten die Italien-Besucher später. Auch aktuelle literarische Einflüsse wurden verfolgt. In Anlehnung an den Bestsellerautor Dan Brown folgten man den „Zeichen der Illuminati auf ihrem Weg zur Erleuchtung“. An den Abenden soll es dann etwas ruhiger und romantischer zugegangen sein: Beispielsweise am „Trevibrunnen“ und auf der „Spanischen Treppe“. Alles in allem beurteilten die Potsdamer Studierenden vom Potsdam-Kolleg die Bildungsfahrt als „erlebnisreich“, „mit hohem Spaßfaktor“ und „kulinarischen, einheimischen Genüssen beim Picknick unter Pinien und Olivenbäumen“. Zudem wirkte die Reise anregend: Viele Teilnehmer fertigten Zeichnungen an oder schossen Fotos. Diese besonderen Mitbringsel sollen später im Unterricht als Anschauungsmaterial verwendet werden. Einen ersten Eindruck von der Bildungsreise konnte man schon während der Schulweihnachtsfeier genießen. Dort wurde eine Dia-Show gezeigt.

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