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Sport: Auswärtssieg soll Hoffnung wiederbeleben HSC-Handballerinnen bei Tarp/Wanderup

Die Regionalliga-Handballerinnen des HSC Potsdam waren am vergangenen Wochenende noch nicht am Ball. Untätig blieben sie jedoch nicht.

Die Regionalliga-Handballerinnen des HSC Potsdam waren am vergangenen Wochenende noch nicht am Ball. Untätig blieben sie jedoch nicht. Das Team fuhr nach Berlin und nutzte die Gelegenheit, mit der HSG Tarp/Wanderup seinen nächsten Kontrahenten zu beobachten. Die Norddeutschen, derzeit Tabellenvorletzter, verloren beim Berliner TSC hoch mit 11:31. Das Endresultat fiel nach Einschätzung von HSC-Rückraumspielerin Petra Schemel deutlicher aus, als sich der Spielverlauf gestaltete. Beim Betrachten des Geschehens wuchs bei den Potsdamerinnen jedoch die Überzeugung, dass am kommenden Sonnabend ab 17 Uhr durchaus Möglichkeiten bestehen, sich den ersten Auswärtssieg erspielen zu können.

Der im bisherigen Saisonverlauf in zwölf Spielen lediglich einmal erfolgreiche Aufsteiger HSC will für das kommende Wochenende nichts dem Zufall überlassen. Bereits am Tag vor dem Spiel reist er in die Nähe von Flensburg und trainiert noch einmal vor dem Spiel. „Wollen wir im Bemühen um den Klassenerhalt noch eine Chance haben, müssen wir eine Kelle zulegen“, befand die Vereinsvorsitzende Marlies Reusner gestern.

Grund zur Zuversicht bieten einige Personalien. Die zuletzt erkrankte Christin Wolter, bislang mit 61 Saisontoren erfolgreichste Werferin des HSC, kann wieder mitspielen. Torhüterin Sissi Seidel steht nach einem Kreuzbandriss vor ihrem Comeback. Überdies liegt dem Verein mittlerweile die Spielberechtigung für die aus Görlitz gekommene Aufbauspielerin Irina Beck vor. thg

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