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Sport: Bangen um Brosius und Kerschowski

Nach zwei ärgerlichen und laut Trainer Thomas Kandler „unnötigen“ 1:2-Niederlagen gegen die Spitzenteams FC Gütersloh und Wattenscheid 09 will Frauenfußball-Zweitligist 1. FFC Turbine Potsdam II mit einem Auswärtssieg gegen den FFV Neubrandenburg in die Erfolgsspur zurückkehren.

Nach zwei ärgerlichen und laut Trainer Thomas Kandler „unnötigen“ 1:2-Niederlagen gegen die Spitzenteams FC Gütersloh und Wattenscheid 09 will Frauenfußball-Zweitligist 1. FFC Turbine Potsdam II mit einem Auswärtssieg gegen den FFV Neubrandenburg in die Erfolgsspur zurückkehren. Zudem gilt es, Revanche für zwei Niederlagen in der Vorsaison gegen die Mecklenburgerinnen zu nehmen. Auch Turbines Gegner stellt Ansprüche. So glaubt FFV-Trainer Sven Junker nach dem 4:0-Erfolg vor einer Woche beim Vorletzten SuS Timmel an eine gute Möglichkeit, mit einem Sieg gegen Potsdam die achte Tabellenposition verbessern zu können.

„Es wird ein schweres Spiel“, weiß Turbine-Trainer Thomas Kandler. Er sieht sich mit seinem Team „nach vier vorangegangenen sieglosen Spielen in der Pflicht, endlich wieder drei Punkte zu holen“. Dabei muss die Elf versuchen, über 90 Minuten konzentriert zu arbeiten und auch auswärts erneut Mut haben, die eigene Spielkonzeption durchzusetzen. Kandler gibt sich zuversichtlich, den zuletzt bei drei Siegen in Folge und immerhin mit neun Treffern aufwartenden Neubrandenburger Angriff an die Kette legen zu können.

Um den Einsatz von Laura Brosius und Monique Kerschowski muss der Trainer noch bangen: Beide sind grippeerkrankt und konnten unter der Woche kaum trainieren. Bis zum Spieltermin (Sonntag, 14 Uhr, Jahnstadion Neubrandenburg) ist eher ein Mitwirken Kerschowskis möglich. D. W.

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