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Andy Räder rät zum Studentenjob an der Uni

Andy Räder rät zum Studentenjob an der Uni Wie finanziere ich mein Studium? Das war eine der letzten Fragen, die ich mir gestellt habe, als ich mich, gebannt von der Pracht der Potsdamer Parklandschaft, für ein Geschichtsstudium an der hiesigen Uni entschied. Genauso unvermittelt wie zum Studienort, kam ich dann auch zum ersten Nebenjob. Auf dem Weg zur Cafeteria entdeckte ich am Schwarzen Brett zufällig einen kleinen Zettel, auf dem ein Kinobetreiber studentisches Personal suchte. Meine spätere Filmbegeisterung noch nicht ahnend, bewarb ich mich als Service-Mitarbeiter und konnte mein Glück kaum fassen, als ich mich plötzlich hinter der Popcorn-Theke wieder fand. Kurz zuvor hatte ich noch die ersten Hürden des Uni-Alltags zu nehmen versucht und stand vor der Entscheidung, die Differenz zwischen BAfög und Miete, die meine Ersparnisse bis dahin noch bewältigten, selbst auszugleichen, oder meine Eltern um Unterstützung zu bitten. Ich entschied mich für Ersteres und war sogleich im Teufelskreis des Nebenjobs gefangen. Das Studium immer mehr aus den Augen verlierend, kam ich dem Studienabbruch gefährlich nahe und fragte mich immer öfter, was der Nebenjob eigentlich mit dem Studium gemeinsam habe. Gegenwärtig halte ich mich wieder öfter an der Universität auf, was mit meinem bevorstehenden Studienende, aber auch mit einem neuen Job zusammenhängt. Als Studentische Hilfskraft an der Uni habe ich nun endlich die Gelegenheit, mich auszuprobieren und beruflich zu orientieren. Ein Vorteil, den ich jedem Studienanfänger nur empfehlen kann.

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