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Sport: Berühmtheit will Turbine noch stoppen Victoria Svensson glaubt noch an Stockholmer Sieg

Vorsicht vor Victoria Svensson! Schwedens Nationalstürmerin will am Sonnabend ab 13 Uhr im Babelsberger Karl- Liebknecht-Stadion den FFC Turbine Potsdam noch um den großen UEFA- Cup-Triumph bringen.

Vorsicht vor Victoria Svensson! Schwedens Nationalstürmerin will am Sonnabend ab 13 Uhr im Babelsberger Karl- Liebknecht-Stadion den FFC Turbine Potsdam noch um den großen UEFA- Cup-Triumph bringen. Im Hinspiel am Pfingstsonntag in Stockholm, als Turbine bei Djurgården/Älvsjö mit 2:0 gewann, musste die 28-Jährige noch verletzt von der Tribüne zuschauen. „In Potsdam werde ich aber wieder mitspielen“, versprach sie. Oder war es eher eine Drohung? „Mit Svensson ist Djurgården noch gefährlicher“, weiß Potsdams Trainer Bernd Schröder, der das Hinspiel-2:0 keineswegs als Ruhekissen ansieht, sondern Turbines Chancen, am Sonnabend den UEFA-Cup als Sieger in die Höhe zu stemmen, mit 70:30 beziffert. Und auch Victoria Svensson glaubt noch an eine Stockholmer Wende zum Guten. Die Zuschauer im Karl-Liebknecht-Stadion werden mit dem Blondschopf eine Berühmtheit im internationalen Frauenfußball erleben. 2003 wollte Luciano Gaucci, der Klubchef des italienischen Männer- Erstligisten AC Perugia, die Schwedin verpflichten, ehe er auch Deutschlands Birgit Prinz vergeblich eine Offerte machte. Svensson – die bisher in 109 Länderspielen 39 Tore erzielte und in dieser Woche gemeinsam mit ihren Vereinskameradinnen Maja Åström, Jane Törnqvist und Kristin Bengtsson in Schwedens Aufgebot für die EM-Endrunde im Juni in England berufen wurde – war Schwedens Fußballerin der Jahre 1998 und 2003 sowie Torschützenkönigin 1998 und 2001. Außerdem ziert ihr Konterfei einen Briefmarkenblock mit insgesamt sechs Kickern, den Schwedens Post am 26. März 2004 zu Ehren von 100 Jahren schwedischer Fußball herausgab. M. M./R.H.

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