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Der Potsdamer Stadtteil Kirchsteigfeld.

© Andreas Klaer

Beschwerden über Verschmutzung im Kirchsteigfeld: Stadt stellt größere Mülleimer auf

Die neuen Behälter haben ein mehr als doppelt so großes Fassungsvermögen. Häufigere Leerungen soll es nicht geben.

Größere Müllbehälter sollen die Verschmutzung im Stadtteil Kirchsteigfeld reduzieren. Das ist Teil einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Fraktion „Die Andere“. Anlass für die Anfrage seien vermehrte Beschwerden von Anwohnern des Kirchsteigfelds über eine Zunahme von Verschmutzungen des Stadtteils.

Demnach hat die Stadt einen Teil der 30 Liter fassenden Müllbehältnisse, die in kommunaler Verantwortung betrieben werden, gegen größere Behälter ausgetauscht, die nun mit 70 Litern mehr als doppelt so viel Fassungsvermögen hätten, hieß es vom Ordnungsbereich der Stadtverwaltung. So gebe es größere Mülleimer an der Nelly-Sachs-Straße oder am Heiner-Carow-Platz.

Ersatzlos entfernt wurde von der Stadt kein Müllbehälter, hieß es weiter. Vielmehr seien es privat aufgestellte Behältnisse wie beispielsweise von privaten Grundstückseigentümern oder deren Hausverwaltungen gewesen, die in der jüngeren Vergangenheit entfernt wurden, so die Stadt.

Der Rhythmus der Mülleimer-Leerungen wurde am Kirchsteigfeld nicht geändert, so die Stadt weiter. Einmal pro Woche würden die Mülleimer geleert, das werde seitens der Verwaltung „bei üblicher Nutzung als ausreichend eingeschätzt“, heiß es.

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