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Sport: Brunow beantwortet die Frage mit einem Tor

Der Sturm war eher ein laues Lüftchen – bis zur 50. Minute, von da an wirbelten die Fortunen und siegten gegen Prenzlau

Der Sturm war eher ein laues Lüftchen – bis zur 50. Minute, von da an wirbelten die Fortunen und siegten gegen Prenzlau Es gab drei Gründe für Fortuna Babelsberg, nach dem achten Landesligaspieltag am Sonnabend ein positives Fazit zu ziehen. An erster Stelle steht das 2:1 gegen Rot- Weiß Prenzlau, das drei wichtige Punkte einbrachte. Zweitens ist die Rückkehr von Torwart Norbert Mohr zu nennen, der sich im August einen Zeh brach und in den letzten sechs Punktspielen fehlte. Und drittens fiel Fans wie Spielern gleichermaßen ein zentnerschwerer Stein, als Manuel Brunow die Frage beantwortete, ob er noch Tore schießen kann. Er kann es noch! In der 61. Minute erwischte Der 31-Jährige eine Flanke von Greupner mit dem richtigen Fuß, zog ab und traf zum entscheidenden 2:1. In der ersten Halbzeit blieben drei, vier Schussversuche von Nico Schröder, Robert Koschan und Christian Pfingsten erfolglos. Der Fortuna-Sturm war in laues Lüftchen, ohne Biss und kaum torgefährlich. Das 0:1 durch ein Kopfballtor von Sohn (28.) war daher nicht unverdient. In die zweite Halbzeit starteten die Fortunen etwas druckvoller. Und siehe da, der Erfolg stellte sich bald mit einem etwas kuriosen Treffer ein. Oliver Goly (50.) schoss Richtung Gästetor. Der Ball flog nicht, er hoppelte mehr, und fünf Prenzlauer Verteidiger schlugen über das Leder, ehe Nico Schröder noch mit der Fußspitze drankam und zum 1:1 einschoss. Brunows bereits erwähnter Treffer machte dann den Sieg perfekt. Trainer Dieter Ceranski: „Der Sieg war hochverdient und sollte uns das nötige Selbstvertrauen geben, nächste Woche auch in Seelow zu punkten.“ Fortuna Babelsberg: Mohr; Müller; Jung, Fischer, Goly, Pfingsten, Reinicke (62. Reifenstein); Greupner; Brunow (81. Supper), Schröder (66. Bornmüller), Koschan.jir

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