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Landeshauptstadt: Chaos komplett auf der Langen Brücke Sperrung plus Tramausfall

Innenstadt. Für über eine Stunde ging gestern Vormittag gar nichts mehr auf der Langen Brücke.

Innenstadt. Für über eine Stunde ging gestern Vormittag gar nichts mehr auf der Langen Brücke. Zu der ohnehin seit Tagen andauernden Verkehrseinschränkungen auf Grund massiver Bauarbeiten, fielen dann auch noch die Straßenbahnen aus. Statt den sofort eingesetzten Schienenersatzverkehr zu benutzen, liefen die meisten Fahrgäste zu Fuß in die Innenstadt. Grund für die Störung zwischen 9.56 und 11.10 Uhr sei ein gerissener Spanndraht gewesen, erläuterte Stefan Klotz aus der Stadtwerke-Pressestelle. Ein Baufahrzeug hatte sich in dem über die Fahrbahn gespannten Draht, an dem die Fahrleitungen für die Tram hängen, verfangen. Die zur Überbrückung der Ausfallzeit eingesetzten Busse nahmen den Weg über die Babelsberger Straße, Zentrum-Ost und Humboldtbrücke. Spätestens am kommenden Montag sei der ganze Spuk auf der Langen Brücke erst einmal vorbei, verspricht Peter Lohrenz, Fachbereichsleiter Grün- und Verkehrsflächen. Dann nämlich werde der Havelübergang zwischen Leipziger Dreieck und Breite Straße wieder komplett freigegeben. Bis einschließlich Sonnabend seien die Bahnhofspassagen gut mit öffentlichen Verkehrsmittel zu erreichen, teilt das Centermanagement mit. Am Montag beginne man aber auch mit einer neuen Maßnahme, so Lohrenz. Das Anbringen einer Ersatzbrücke über die Nuthe mache die halbseitige Sperrung der Friedrich-Engels-Straße stadteinwärts notwendig. Ende der Arbeiten: Mitte April 2004. NIK

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