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Sport: Christopher Bethke hält den Sieg fest

Durch einen mühevollen 1:0-Auswärtssieg bei Phönix Wildau baute der Werderaner FC Viktoria den Vorsprung an der Tabellenspitze der Fußball-Landesklasse auf drei Zähler aus. Allerdings können die Blütenstädter am Ostermontag durch den RSV Waltersdorf wieder abgelöst werden.

Durch einen mühevollen 1:0-Auswärtssieg bei Phönix Wildau baute der Werderaner FC Viktoria den Vorsprung an der Tabellenspitze der Fußball-Landesklasse auf drei Zähler aus. Allerdings können die Blütenstädter am Ostermontag durch den RSV Waltersdorf wieder abgelöst werden. Wildau zeigte in der insgesamt fair verlaufenden Begegnung von Beginn an viel Biss, störte Werder entscheidend beim Spielaufbau, war gedanklich und läuferisch stärker. Werder kam nur schwer ins Spiel, es lief wenig zusammen, die Abwehr wackelte bedenklich. Wildau scheiterte mit den dicksten Möglichkeiten durch Münn, Müller und Dietzmann am glänzend reagierenden Christopher Bethke. Werders Keeper bewahrte seine Elf mit seinen Paraden vor einem Rückstand und hielt sie im Spiel.

Nach der Kabinenpredigt von Trainer Mathias Morack präsentierte sich der Tabellenführer in der zweiten Hälfte besser und übte mehr Druck aus. Eine hundertprozentige Möglichkeit ließ „Eddy“ Hecht aus, Karsten Schulz und Daniel Knuth scheiterten aus der Distanz. Erst Tony Seyfarth (78.) blieb es mit seinem sechsten Saisontreffer vorbehalten, für die Entscheidung zu sorgen. Ernsthaft in Gefahr geriet Werder danach nicht mehr. Coach Mathias Morack brachte es nach den neunzig Minuten auf den Punkt: „Dank Christopher Bethke bleiben wir im Titelrennen.“

Werderaner FC Viktoria: Bethke; Herber; Schmidt, Ebersbach; Wolter, Schulz (75. Fricke), Pannek, Pietsch, Knuth; Seyfarth, E. Hecht. Dieter Wolff

Dieter Wolff

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