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Landeshauptstadt: DAS GROSSE VERBRECHEN

Dem Völkermord an den Armeniern fielen 1915/16 bis zu 1,5 Millionen Menschen zum Opfer. Die Deportationen, Progrome und Massaker in der Türkei begannen am 24.

Dem Völkermord an den Armeniern fielen 1915/16 bis zu 1,5 Millionen Menschen zum Opfer. Die Deportationen, Progrome und Massaker in der Türkei begannen am 24. April 1915 mit der Ermordung von vielen der rund 5000 in den Armenvierteln Istanbuls lebenden Armeniern. Die Armenier nennen den Genozid „Metz Jeghérn“ – großes Verbrechen. Der Theologe, Missionar und Historiker Johannes Lepsius hat mit seinem von Potsdam aus verbreiteten Werk „Deutschland und Armenien 1914-1918. Sammlung diplomatischer Aktenstücke“ maßgeblichen Anteil daran, das der Genozid bekannt wurde. An die Opfer des Völkermordes soll am 23. April mit einem Gottesdienst im Berliner Dom und am 26. April mit einer Andacht im Lepsius-Haus gedacht werden.gb

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