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Sport: Das Vorjahres-Finale winkt

Potsdams nächster Gegner heißt wohl Stockholm

Potsdams nächster Gegner heißt wohl Stockholm Im UEFA Women’s Cup spricht alles für ein Halbfinale zwischen dem FFC Turbine Potsdam und Djurgarden/Älvsjö Stockholm – die Finalpaarung der vergangenen Saison (2:0/3:1). Nachdem Pokalvetteidiger Potsdam am vergangenen Sonntag mit einem 8:1 bei Valur Reykjavik schon deutlich die Tür zur Vorschlussrunde aufstieß, legte Schwedens Meister jetzt nach: Am Dienstagabend gewann er bei Sparta Prag mit 2:0 (0:0). Beide Tore schoss Nationalstürmerin Victoria Svensson (54., 70.). Während Turbine den Halbfinal-Einzug am Sonntag zu Hause gegen Valur perfekt machen wird, dürfte Djurgarden/Älvsjö dies am Mittwoch nächster Woche daheim ebenfalls schaffen. Die Halbfinalspiele, in denen Turbine zuerst Heimrecht hat, sind von der UEFA zunächst für den 16. und 27. November geplant. „Ich habe dieses Halbfinale gegen Djurgarden von vornherein erwartet“, sagte gestern Bernd Schröder. Der Coach wäre lieber in Prag angetreten, denn Turbine und Sparta sind über mehrere Jahrzehnte freundschaftlich verbunden. Stürmerin Anja Mittag indes bevorzugt die Skandinavierinnen. „Schließlich haben wir mit Djurgarden schon gute Erfahrungen gemacht“, meinte die 20-Jährige, die gestern Nachmittag im „Schuppen 52 A“ des alten Hamburger Hafengeländes als „Nachwuchsspielerin des Jahres“ ausgezeichnet wurde. Mittag erhielt diese erstmals stattgefundene Ehrung in Gold (PNN berichteten). Überreicht wurden ihr Medaille und Urkunde von DFB-Präsident Theo Zwanziger sowie den Ex-Nationalspielern Horst Hrubesch und Toni Schumacher. 20 000 Euro bekommen Mittags bisherige vier Vereine VfB Chemnitz, Chemnitzer FC, FC Erzgebirge Aue und Turbine Potsdam. Turbine will die 5000 Euro für die Nachwuchsarbeit einsetzen. M. M.

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