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HINTERGRUND: Der Badneubau ist genehmigt – Zeitplan steht

Auch einige Meter unterhalb des Geoforschungszentrums, auf dessen Gelände nun die Bombe gefunden wurde, wird bald gebaut. Denn für den Neubau des Schwimmbads am Brauhausberg liegt nun die Baugenehmigung vor.

Auch einige Meter unterhalb des Geoforschungszentrums, auf dessen Gelände nun die Bombe gefunden wurde, wird bald gebaut. Denn für den Neubau des Schwimmbads am Brauhausberg liegt nun die Baugenehmigung vor. Der aus drei Aktenordnern bestehende Bescheid sei den Stadtwerken am 22. September von der Stadtverwaltung übergeben worden, teilte der Stadtwerkesprecher Stefan Klotz auf PNN-Anfrage mit. Das Projekt liege damit im Zeitplan. „Es gilt nach wie vor das Ziel eines Baubeginns samt erstem Spatenstich im Dezember 2014. Wir wollen das Sport- und Freizeitbad bis Oktober 2016 fertigstellen“, so Klotz.

Ursprünglich war die Baugenehmigung bereits für Ende August erwartet worden. Die Stadtwerke hatten den Antrag Ende Mai bei der Potsdamer Bauverwaltung eingereicht. Stadt und Stadtwerke stehen unter erheblichem Zeitdruck, da die marode DDR-Schwimmhalle am Brauhausberg womöglich nicht mehr lange nutzbar ist. Die derzeit befristete Betriebsgenehmigung läuft Ende 2014 aus, die Stadtwerke rechnen mit einer letztmaligen Verlängerung bis Ende 2016.

Bis dahin soll deshalb der bis zu 36 Millionen Euro teure Neubau nach den Entwürfen des Architekturbüros Gerkan, Marg und Partner (GMP) fertiggestellt sein. Diese planen ein zweistöckiges Schwimmbad mit Sport- und Freizeitbereich sowie einer Saunalandschaft auf dem Dach. Oberhalb des neuen Schwimmbads soll ein Wohngebiet entstehen, die Erschließungsarbeiten dafür laufen bereits. Was mit dem ehemaligen Terrassenrestaurant Minsk passiert, ist noch unklar. Mitte Oktober sollen potenzielle Investoren im Hauptausschuss vorgestellt werden. wik

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