zum Hauptinhalt

Sport: Der Durchstarter kommt zum VfL Potsdams Liga-Gast LHC Cottbus siegte schon zehnmal in Folge

Als der Cottbuser Trainer Norbert Thormeier zu Saisonbeginn auf die Frage nach dem Abschneiden seiner Mannschaft in der Handball-Regionalliga-Mitte einen Platz unter den ersten Drei in Aussicht stellte, wurde er nicht selten ob seiner Zuversicht belächelt. Doch nachdem der LHC Cottbus, der das letzte Mal am 1.

Als der Cottbuser Trainer Norbert Thormeier zu Saisonbeginn auf die Frage nach dem Abschneiden seiner Mannschaft in der Handball-Regionalliga-Mitte einen Platz unter den ersten Drei in Aussicht stellte, wurde er nicht selten ob seiner Zuversicht belächelt. Doch nachdem der LHC Cottbus, der das letzte Mal am 1. November des vergangenen Jahres in Halle verloren hat, sich mit zehn Siegen in Folge (zuletzt ein 30:23 gegen Coburg) auf den zweiten Tabellenplatz katapultierte, ist den Spöttern das Lachen im Halse stecken geblieben. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten sind die Lausitzer zu einer echten Spitzenmannschaft zusammengewachsen und schicken sich am kommenden Sonntag an, ihre Siegesserie auch beim VfL Potsdam fortzusetzen. Eines der Geheimnisse des Cottbuser Erfolges scheint die Mischung aus älteren und erfahrenen sowie jungen und ambitionierten Spielern zu sein. Stellvertretend sind an dieser Stelle Rechtsaußen und DHB-Juniorennationalspieler René Boese sowie Kai-Uwe Weilmünster im linken Rückraum zu nennen, die bislang 65 bzw. 64 Tore für den LHC geworfen haben. Dass der VfL Potsdam der Herausforderung indes gewachsen ist, bewiesen die Havelstädter im Hinspiel (26:27), als sie Cottbus alles abverlangten, erst in der Schlusssekunde per Strafwurf an Roman Fitilev im LHC-Tor scheiterten und damit ein Unentschieden verpassten. „Das Hinspiel muss der Maßstab für den kommenden Sonntag werden. Wenn wir diese Leistung erneut abrufen können und dabei vielleicht noch eine Schippe drauflegen, haben wir gute Aussichten, Cottbus ein Bein zu stellen. Doch machen wir uns nichts vor, wenn wir gewinnen wollen, muss wirklich alles zusammenpassen“, schätzt Co-Trainer Matthias Lessig die Chancen seiner Mannschaft, die er am Wochenende in der Außenseiterrolle sieht, realistisch ein. M. P.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false