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Landeshauptstadt: Deutsche Bank vermeldet Kundenzuwachs in Potsdam

Unternehmen schlossen mehr Kreditverträge ab – auch Baufinanzierung habe sich „stark belebt“

Innenstadt - Die Regionalchefin der Deutschen Bank für Brandenburg und Sachsen-Anhalt, Stefanie Salata, sprach gestern zwar von einem stürmischen Einstieg ins neue Jahr – meinte damit aber das Wetter. Denn das Geschäftsjahr 2006 sei für die Bank eher eine Schönwetterzone gewesen, hieß es gestern Abend beim Neujahrsempfang in der Potsdamer Filiale in der WilhelmGalerie: Zu den 41 000 Kunden des Jahres 2005 seien im Vorjahr rund 200 hinzugekommen, das Privat- und Geschäftskundengeschäft „verlief rege“, do Pressesprecher Christian Hotz. Die Unternehmen investierten wieder stärker und schlossen mehr Kreditverträge ab und auch die Baufinanzierung hat sich laut Hotz „stark belebt“.

Ansonsten gehen die Bankkunden aber offensichtlich auf Nummer sicher und sorgten für die Zukunft vor. Sie zeigten deshalb vor allem Interesse an der Riesterrente, aber auch an Investmentzertifikaten, bei denen kein starkes Auf und Ab zu erwarten sei.

Daran wird wohl auch der gestrige Vortrag des Börsenexperten Markus Koch, der launig seine Erfahrungen auf dem Börsen-Parkett zum besten gab, nichts ändern. Generell seien die Einlagen bei den beiden Deutsche-Bank-Filialen in Potsdam und Babelsberg stabil geblieben.

Erfreulich zu hören war, dass im vergangenen Jahr vor Ort zwei neue Mitarbeiter eingestellt worden seien. Damit stehe den Kunden steht nun ein Team von 53 Mitarbeitern in Potsdam und Babelsberg zur Verfügung. Hinzu kämen außerdem Spezialberater-Teams für die Bereiche Investment und Finanzierung. dif

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