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Homepage: Die Hochsicherheits-Schleuse

Hochwertiger Computerschutz in Potsdam entwickelt

Hochwertiger Computerschutz in Potsdam entwickelt Zum Schutz von Militär-Computern und anderen sensiblen Rechnern im Internet wird die Siemens Schweiz AG künftig die in Potsdam neu entwickelte Hochsicherheits-Schleuse „Lock-Keeper“ einsetzen. Mit ihr könnten Server in offenen Netzen „hundert Prozent zuverlässig gegen Online-Attacken, zum Beispiel von Hackern oder Terroristen“ abgesichert werden, teilte der Direktor des Hasso-Plattner-Instituts, Professor Christoph Meinel (51), mit. Der Erfinder des patentierten „Lock-Keeper“, schloss ein exklusives Lizenz- und Know-how-Nutzungsabkommen mit der Siemens Schweiz AG. Kunden deren Geschäftsbereichs „Civil and National Security“ sind unter anderem Militär, Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienste und Werkschutz-Einrichtungen. „Aus Angst vor einem Ausspähen von sicherheitskritischen Informationen wurden Rechner mit besonders vertraulichen Daten bislang meistens nicht ans Internet angeschlossen“, erklärte Professor Meinel. Würden die Server aber mit dem „Lock-Keeper“ geschützt, sei dies möglich. Dann entfalle der oft zeit- und kostenaufwändige Datentransport über Speichermedien. Das künftig von der Siemens Schweiz AG vermarktete neue Produkt ist nicht nur für Behörden, sondern auch für Wirtschaftsunternehmen geeignet. So interessieren sich zum Beispiel Finanzdienstleister, die sehr hohe Sicherheitsanforderungen haben, für den „Lock-Keeper“ aus Potsdam. Er schützt firmeninterne Computer im Internet sicherer vor unberechtigten externen Zugriffen als so genannte „Firewalls“. PNN

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