zum Hauptinhalt

ATLAS: Einfluss bleibt

ATLAS Jan Brunzlow über den B-Plan Friedrichspark Die Flächen im Friedrichspark sind groß bemessen – die Hürden, diese zu nutzen, nach zwölf Jahren Streit jedoch hoch. Nach mehreren Gerichtsverfahren, zwei Vergleichen und viel zerbrochenem Porzellan hat die Bauverwaltung nun einen Bebauungsplan für das Areal an der Autobahnanschlussstelle der Potsdam- Nord der A 10 vorgelegt, der sich auf den ersten Blick nicht erheblich von den früheren Ideen abhebt.

ATLAS Jan Brunzlow über den B-Plan Friedrichspark Die Flächen im Friedrichspark sind groß bemessen – die Hürden, diese zu nutzen, nach zwölf Jahren Streit jedoch hoch. Nach mehreren Gerichtsverfahren, zwei Vergleichen und viel zerbrochenem Porzellan hat die Bauverwaltung nun einen Bebauungsplan für das Areal an der Autobahnanschlussstelle der Potsdam- Nord der A 10 vorgelegt, der sich auf den ersten Blick nicht erheblich von den früheren Ideen abhebt. Dass sie ihn überhaupt erstellt hat, ist wohl dem drohenden Ärger geschuldet, der eine völlige Ignoranz gegenüber den Plänen der früher eigenständigen Gemeinden nach sich gezogen hätte. Daher lautete die Devise, den B-Plan so verträglich wie möglich für das Stadtzentrum zu gestalten – und mit einem geplanten Freizeit/Sport-Bereich sowie einer Erlebniswelt die Attraktivität zu steigern. Das Korsett für den Friedrichspark steht nun, sollten die Stadtverordneten es nach Beratung in den Ausschüssen wie vorgesehen im Dezember beschließen. Nun liegt es an der Entwicklungsgesellschaft Friedrichspark, dieses mit Leben zu erfüllen. Wie dies passiert, wird interessant, denn die Bauverwaltung sitzt noch immer am längeren Hebel und kann ihn umstellen, wenn Baugenehmigungen erteilt werden müssen. Dann wird sie erneut auf die Gestaltung des Parks Einfluss nehmen können und abwägen, was verträglich ist und was nicht.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false