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Märchenzeit im Nomadenland. Edward Scheuzger, Schauspieler aus der Schweiz, erzählt spannende Geschichten in der kirgisischen Jurte.

© Manfred Thomas

WOCHENENDTIPPS FÜR POTSDAM UND DAS UMLAND: Einrad fahren lernen, die Zeit neu erfinden und Brot backen wie vor 500 Jahren

Wandern durch KleinmachnowKleinmachnow neu entdecken: Die traditionelle Neujahrswanderung des Heimatvereins führt am Samstag durch Kleinmachnower Straßen zu bedeutenden Häusern, in denen originelle Persönlichkeiten wohnten oder wohnen. Es führen Ingo Saupe und Harald Kretzschmar auf dem Elsternstieg, an Wolfswerder und Langendreesch sowie auf dem Jägerstieg und am Birkenschlag und erklären Namen wie Vilmos und Ilse Korn, Elisabeth Göbel, Peter Bloch, Helga Göring, Gitta Nickel, Agnes Kraus, Adolf Grimme sowie die legendäre Traber-Hochseiltruppe.

Wandern durch Kleinmachnow

Kleinmachnow neu entdecken: Die traditionelle Neujahrswanderung des Heimatvereins führt am Samstag durch Kleinmachnower Straßen zu bedeutenden Häusern, in denen originelle Persönlichkeiten wohnten oder wohnen. Es führen Ingo Saupe und Harald Kretzschmar auf dem Elsternstieg, an Wolfswerder und Langendreesch sowie auf dem Jägerstieg und am Birkenschlag und erklären Namen wie Vilmos und Ilse Korn, Elisabeth Göbel, Peter Bloch, Helga Göring, Gitta Nickel, Agnes Kraus, Adolf Grimme sowie die legendäre Traber-Hochseiltruppe. Treffpunkt: Elsternstieg Ecke Thälmannstraße am Samstag um 10 Uhr. Mail: Heimatverein-kleinmachnow@gmx.de, Tel. (033203) 609606

Wandern durch die Parforceheide

Mit Bewegung ins Neue Jahr: Der Förderverein Jagdschloss Stern – Parforceheide lädt am Sonntag zur Neujahrswanderung durch die Parforceheide. Das diesjährige Ziel der Neujahrswanderung durch das ehemalige Jagdgebiet des Königs Friedrich Wilhelm I. ist das 750 Jahre alte Gütergotz (heute Güterfelde). Die dreistündige Rundwanderung durch die Parforceheide beginnt um 10 Uhr am Jagdschloss Stern und endet auch dort. Das Jagdschloss Stern in der Potsdamer Parforceheide wurde in den Jahren 1730–1732 im Stil eines holländischen Bürgerhauses gebaut. Friedrich Wilhelm I., der Soldatenkönig, frönte hier seiner Jagdleidenschaft.

Kindertheater in Babelsberg

Im Kulturhaus Babelsberg in der Rudolf- Breitscheid-Straße wird am Sonntag vom Kindertheater Woffelpantoffel die Geschichte „Ach Du lieber Kater“ gezeigt, und das gleich zweimal, um 11 und 16 Uhr. Als die Familie in den Urlaub fährt, bleibt der arme Kater ganz allein zu Haus - und geht auf Entdeckungsreise. Infos: www.woffel.de

Von der Erfindung der Zeit

Woher wusste der Urmensch, wann ein Jahr vorbei war? Haben Naturvölker Zeit, wie wir sie kennen? Wie können wir selbst die Zeit bestimmen, ohne eine Armbanduhr zu verwenden? Im spannenden Experimentierkurs „Von der Erfindung der Zeit“ vermessen Nachwuchsforscher die Zeit mit alten und neuen Methoden. Sie entdecken dabei die Sekunde, den Tag und das Jahr und lernen, wie sie sich eine eigene Uhr bauen können. Der neue halbstündige Experimentierkurs, täglich im Potsdamer Extavium, Marlene-Dietrich-Allee 9, kostet 4 Euro zusätzlich zum regulären Eintrittspreis. Info (0331) 877 36 28

www.extavium.de

Einrad-Intensiv-Workshop

Am Sonntag kann man Einrad fahren lernen: Das Kulturhaus Babelsberg, Karl-Liebknecht-Straße 135, bietet dazu einen Intensiv-Workshop für Große und Kleine, Beginner und Fortgeschrittene, Kinder und Erwachsene an. Der Kurs dauert zwei mal zwei Stunden, Räder können ausgeliehen werden. Die Lernmethode ist effektiv und sicher. Einrad fahren stärkt die Rückenmuskulatur. Schon beim Erlernen ist eine gerade Körperhaltung über dem Rad einzuhalten. Durch die vielen Ausgleichbewegungen im Lendenwirbelbereich wird diese Körperregion besonders trainiert. Voranmeldung bei Eywie, Artist und Trainer, Tel. (030)5340290, weitere Infos unter www.dingadu.de, Kulturhaus Babelsberg, Kontakt: André Böhm, Telefon: (0331) 620 41 65

Kuscheln in der Jurte

Schauspieler Edward Scheuzger liest und spielt am Samstag winterliche Märchen – im Nomadenland im Volkspark. In einer kuschelig warmen kirgisischen Jurte im Wiesenpark direkt hinter der Biosphäre liegt das Nomadenland. Hier glüht der Kamin, während den Märchen von Hans Christian Andersen oder russischen Volksmärchen gelauscht werden kann. Um 14 und 16 Uhr erzählt Scheuzger „Die Schneekönigin und die beiden Kinder“. Gerda und Kay liebten sich innig und spielten oft in dem wunderschönen Rosengarten, bevor die böse Schneekönigin den armen Jungen auf ihrem Schlitten ins Ewige Reich des Eises entführte. Gerda machte sich auf die Suche ihres Freundes. Ob es ihr wohl gelang, den armen Jungen zu befreien? Um 15 und 17 Uhr wird das russische Märchen „Die 12 Monate“ erzählt: Es war im Monat Januar und ein Schneesturm herrschte, als die Mutter die Stieftochter in den Wald schickt, um Schneeglöckchen zum Namenstag ihrer Schwester zu suchen. Info: www.nomadenland.de, Tel. Matthias Michel 0176 - 30 00 51 51. Eintritt: Kinder 4 Euro, Erwachsene 6 Euro.

Backen wie vor 500 Jahren

Im Lindenpark wird am Sonntag der Lehmbackofen angeheizt. Hier im Garten hinter dem Spielplatz können Familien nicht nur Kaffee kochen, sondern alles, was das Herz begehrt, in den Ofen schieben, von Pizza bis Plätzchen. Der typische Lehmbackofen besteht nur aus einem einzigen Feuer- und Backraum. Anders als bei modernen Industrieöfen und Backherden wird hier nicht gleichzeitig geheizt und gebacken. Durch ein kräftiges Feuer wird das Backofengewölbe langsam erwärmt und die Wärme für mehrere Stunden gespeichert – wie vor 500 Jahren. Ab 15 Uhr ist der Ofen heiß und kann befüllt werden. Gemeinsam werden Pizza, Kuchen, Brot, Brötchen und Kekse gebacken und verspeist. Kinder können den Teig selbst herstellen und backen. Eigener Teig kann ebenso mitgebracht werden. Aus der Glut des Ofens wird später ein Lagerfeuer entfacht, das Kaffeehäuschen ist geöffnet und in der beheizten Jurte gibt es Musik und Bücher. www.lindenpark.de spy

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