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Sport: Endlich wieder ein echtes Derby VfL tritt beim Nachbarn Ludwigsfelder HC an

Nach dem Pokalspiel gegen Bundesligist HSG Nordhorn wartet heute der Ludwigsfelder HC auf die Handballer vom VfL Potsdam. Lange standen sich beide Vereine lediglich im Rahmen von Trainingsspielen gegenüber.

Nach dem Pokalspiel gegen Bundesligist HSG Nordhorn wartet heute der Ludwigsfelder HC auf die Handballer vom VfL Potsdam. Lange standen sich beide Vereine lediglich im Rahmen von Trainingsspielen gegenüber. Dabei scheint es fast, als bilde der LHC eine Filiale des VfL Potsdam, denn die Liste derer, die den Weg aus der Landeshauptstadt nach Ludwigsfelde antraten, ist lang. Sie reicht von Andreas Welke über Lars Bullert bis hin zu David Klein und dem Torwartduo Stefan Wagner und Sven Köhler, der erst vor der Saison die VfL-Trikots gegen die der Ludwigsfelder austauschten. Und so erwartet VfL-Trainer Alexander Haase eine äußerst interessante Partie, zu der die bis zu 600 Zuschauer ihr Übriges beitragen werden. „Wenn wir heute verlieren, war die letzte Woche umsonst“, sagt Haase und meint den Sieg gegen Loitz und den guten Eindruck, den sein Team gegen Nordhorn hinterließ. Ein Sieg würde hingegen bedeuten, dass der VfL auch weiterhin im Spitzentrio der Regionalliga mitspielen könnte. Der Schlüssel zum Erfolg wird nach Haases Meinung die Abwehrarbeit sein. Mit dem 2,04 m großen Oliver Wendlandt erwartet Potsdams Mittelblock Schwerstarbeit. Im Angriff stellen sich die VfLer auf eine aggressive LHC-Defensive ein, die gewillt sein dürfte, Potsdams Rückraumachse um Pawel Kaniowski, Victor Pohlack und Enrico Bolduan nicht zur Entfaltung kommen zu lassen. Seinen Ruf als Spiel des Jahres hat die Partie jedenfalls schon vor dem Anpfiff. M. T.

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