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Sport: „Endlich wieder Fußball spielen“ Turbine Potsdam will bei Heike Rheine punkten

„Endlich wieder Fußball spielen und unsere Chancen in Tore ummünzen. Nur darum kann es gehen.

„Endlich wieder Fußball spielen und unsere Chancen in Tore ummünzen. Nur darum kann es gehen.“ Dirk Heinrichs bringt es auf den Punkt, was er erwartet, wenn die Fußballerinnen des 1. FFC Turbine Potsdam morgen um 14 Uhr beim FFC Heinke Rheine antreten müssen. Der Co-Trainer des derzeit Bundesliga-Sechsten leitete gestern das Abschlusstraining im Luftschiffhafen; Coach Bernd Schröder weilte noch zur Fortbildung für Trainer der Frauen-Bundesligen in Karlsruhe.

Ein wenig Bangen war durchaus dabei, ob nach dem Einsatz in der Nationalmannschaft gegen die japanische Elf auch alle acht „Turbinen“ wohl behalten wieder nach Potsdam zurückkehren würden. Mit Nadine Angerer, Ariane Hingst, Babett Peter, Britta Carlson, Conny Pohlers, Anja Mittag und Jennifer Zietz setzte Bundestrainerin Silvia Neid sieben von ihnen ein; allein Navina Omilade blieb auf der Bank. Zum deutlichen 6:3-Erfolg gegen Japan trug auch Conny Pohlers mit ihrem Tor in der 76. Minute bei.

Unverletzt erschienen die Potsdamerinnen gestern zum Training – auch Jennifer Zietz hatte den Zusammenprall im Japan-Spiel gut verkraftet. Inken Becher, die kurzzeitig erkrankt war, stand der Mannschaft ebenfalls wieder zur Verfügung. Inzwischen hatte sich auch die Enttäuschung über den Fortgang Britta Carlsons gelegt. Deren Entscheidung war vor allem bei den älteren Spielerinnen mit Bedauern aufgenommen worden. In Rheine, so Heinrich, soll daran jedoch nicht mehr gedacht werden. „Wir wollen dort großen Druck machen und schließlich als Sieger den Platz verlassen.“ Henner Mallwitz

Henner Mallwitz

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